PIMS

Veenker Pipeline-Integrity-Management-System (PIMS)

Unter dem Schlagwort „PIMS“ wird eine Fülle unterschiedlichster Bewertungsverfahren für Leitungen verstanden.

 

Von einem wirklichen PIMS kann aber nur die Rede sein, wenn die Pipeline-Integrität gesichert und nachvollziehbar bewertet und eventuell erforderlicher Handlungsbedarf exakt aufgezeigt wird.

 

Die Veenker-Ingenieure haben ein PIMS entwickelt, das in der Lage ist, die Integrität der Pipeline auf der einen Seite (Sicherheit) und den notwendigen Handlungsbedarf auf der anderen Seite (Wirtschaftlichkeit) exakt festzulegen.

 

Das PIMS arbeitet mit dem Verfahren der Versagenswahrscheinlichkeit.
Es wird für jeden Einfluss die Versagenswahrscheinlichkeit ermittelt und für jeden Punkt der Leitung werden diese Werte zusammengefasst.

 

Die Versagenswahrscheinlichkeit einer bestimmungsgemäß errichteten Leitung ohne besondere Auffälligkeiten liegt in der Größenordnung von 10-15. An einzelnen Stellen (Korrosion, Straßenkreuzungen, Mantelrohre usw.) kann dieser Wert erheblich größer werden.

 

International ist der Grenzwert von 10-6 Schadensfällen pro Kilometer und Jahr akzeptiert. Das Verfahren erlaubt damit, präzise zu unterscheiden zwischen Handlungsbedarf und Auffälligkeiten, die zumindest akut noch keiner Behandlung bedürfen.

 

Das Verfahren wird sowohl zur Sanierungssteuerung und Sanierungsoptimierung als auch für den generellen Integritätsnachweis des Netzes und die Ermittlung des Bedarfs an Unterhaltsmaßnahmen eingesetzt.

 

Laden Sie sich hier das Produktblatt PIMS herunter.

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