HDD

Leitungskreuzungen im HDD-Verfahren

Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der Bundesautobahn A 7 wurde eine Ferngastransportleitung der Avacon AG an zwei Stellen tangiert. Die Fahrbahnverbreiterung der BAB A 7 hätte eine Minderdeckung der Leitung zur Folge gehabt und erforderte daher den Neubau der Kreuzungen. Beide Querungen wurden mittels HDD-Verfahren (Horizontal Directional Drilling/Horizontalspülbohrverfahren) ausgeführt. VEENKER erstellte hierfür die Machbarkeitsstudie, führte die Planungsarbeiten einschließlich der Betreuung der Bodenuntersuchungen durch, erstellte die Leistungsverzeichnisse für die Bodenerkundung, die Beschaffung von Rohren und Bögen, den Rohrbau und die HDD-Querungen und wirkte bei der Vergabe mit.

 

Unter den Sicherheitsvorgaben der GasHDrLtgV kamen ein Neubau der Kreuzungen im HDD-Verfahren sowie die Ausbildung einer neuen Geometrie der Leitung in der bisherigen Trasse infrage, aber auch andere Varianten der geschlossenen Bauweise wurden aufgezeigt und gegenübergestellt. Die Avacon AG folgte der Empfehlung der Veenker-Ingenieure, dem HDD-Verfahren technisch, sicherheits- und kostenmäßig den Vorzug zu geben. Nach enger Abstimmung mit der Straßenbaubehörde Bad Gandersheim wurde der Neubau der betroffenen Abschnitte der Ferngastransportleitung mittels HDD-Bohrungen mit einer Länge von ca. 250 m und ca. 350 m erfolgreich durchgeführt.

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