Neuigkeiten

Studentisches Pflichtpraktikum bei VEENKER

Einblick in den Arbeitsalltag eines Ingenieurs

 

Wie sieht der Arbeitsalltag eines Ingenieurs aus? Diese Frage stellte sich Tim Mertins, Maschinenbau-Student im 7. Mastersemester an der Leibniz-Uni Hannover. Im dreimonatigen Pflichtpraktikum schaut er nicht nur den erfahrenen Veenker-Ingenieuren über die Schulter, sondern wird voll eingebunden. Tim berechnet und bewertet Zusatzlasten an Rohrleitungen, begleitet eine Trassenbefahrung und arbeitet in der Leitungsplanung der Projektleitung zu. Über solche Nachwuchskräfte freuen wir uns sehr! Danke, Tim.

 

Praktikant Tim bei der Trassenbefahrung einer geplanten Leitung. Foto: Veenker-Ingenieure

 

Erfolgreiches Oldenburger Rohrleitungsforum 2024

Netzwerken am Messestand und Fachvorträge vom Feinsten

 

Das 36. Oldenburger Rohrleitungsforum am 08. und 09. Februar 2024 in den Weser-Ems-Hallen platzte aus allen Nähten, nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ! Mehr als 4.000 Besucher strömten zu den Ständen der 460 Aussteller und das Fachpublikum diskutierte über „Wasser, Abwasser, Strom, Gase – mit künstlicher Intelligenz in die Zukunft“. Veenker-Ingenieur Henning Brüggemann referierte gemeinsam mit Dr. Roy Mennicke von der GEOMAGIC GmbH über „Softwaregestützte Bewertung der Wasserstofftauglichkeit von Rohrleitungen auf Basis von GIS-Daten“.

 

Auch im Jahr 2025 sind wir wieder dabei und freuen uns auf das IRO in den Weser-Ems-Hallen!

 

Geballte Veenker-Power (v. l.): David Kozniewski, Toni Krause, Stanislav Daschevski, Tobias Männel, Christine Reichert, Jörg Himmerich, Henning Brüggemann. Foto: Veenker-Ingenieure

 

Veenker-Ingenieure planen SPO

Spessart-Odenwald-Leitung soll 2027 ans Netz gehen

 

Ab 2027 geht die terranets bw mit einer neuen Transportleitung an den Start: Über 115 km wird die neue Leitung vom Spessart in den Odenwald führen – und dabei so manchen Bahndamm oder Fluss queren. Die Veenker-Ingenieure arbeiten als technischer Planer gemeinsam mit k-pi und geotec in einer ARGE in diesem Projekt. „Unser Part umfasst die Leitungsquerungen, die Sonderbauwerke sowie die Statiken“, erklärt der Geschäftsführer der ARGE, Stanislav Daschevski. Selbstverständlich wird die Spessart-Odenwald-Leitung H2-ready sein und somit für den Transport von Wasserstoff ausgelegt.

 

Querung der geplanten Leitung auf dem Gelände von Uniper. Foto: Veenker-Ingenieure

 

IAB-Tage Rohrbau mit Veenker-Vortrag

Stanislav Daschevski berichtet über ein Forschungsprojekt

 

Anlässlich der IAB-Tage „Rohrbau“ 2024 referierte Veenker-Prokurist Stanislav Daschevski im Januar in Weimar zum brandaktuellen Forschungsvorhaben der Veenker-Stiftung. Dabei forschen die Veenker-Ingenieure gemeinsam mit der TU Clausthal und der UGS Mittenwalde an der Regasifizierung verflüssigter Gase, z. B. LNG oder H2, in Kavernen.

 

Stanislav Daschevski referierte zu den Rohrbau-Tagen am IAB Weimar über ein Forschungsprojekt der Veenker-Stiftung. Foto: privat

 

Dozent an der Bohrmeisterschule

Jörg Himmerich schult künftige Bauleiter für HDD

 

Veenker-Geschäftsführer Jörg Himmerich war am 16.01.2024 an der Bohrmeisterschule in Celle, aber nicht, um die Schulbank zu drücken, sondern die zukünftigen Bauleiter für HDD zum Thema Rohrstatik zu schulen. Diese Weiterbildung wird nach GW 329 für den DVGW Berufliche Bildung anerkannt .

 

Als Dozent schult Jörg Himmerich die künftigen Bauleiter für HDD. Foto: privat

 

Countdown zum IRO 2024

Veenker-Ingenieure am 08./09.02.2024 beim Oldenburger Rohrleitungsforum

 

In vier Wochen ist es soweit: Das 36. Oldenburger Rohrleitungsforum öffnet seine Tore und wir sind natürlich wieder dabei – als Referenten, Moderatoren und mit einem Messestand. Der Vortragsblock „Hochdruckleitungen“ wird traditionell von Dr. Manfred Veenker moderiert. Am Donnerstag, 08.02.2024, hält Veenker-Ingenieur Henning Brüggemann einen Vortrag über „Softwaregestützte Bewertung der Wasserstofftauglichkeit von Rohrleitungen auf Basis von GIS-Daten“, gemeinsam mit Dr. Roy Mennicke von Geomagic.

 

Besuchen Sie uns am 08. und 09. Februar 2024 am Stand HA1-S.06 in den Weser-Ems-Hallen!

 

Am Veenker-Stand auf dem iro 2023: Veenker-Ingenieure Bernd Boettcher, Stanislav Daschevski, Jörg Himmerich und Tobias Männel im Fachgespräch mit Philipp Dick von Moll-prd (v. l.). Foto: Veenker-Ingenieure

 

Neujahr mit einem Jubiläum

25 Jahre GmbH-Gründung am 01.01.2024

 

Wir starten das neue Jahr nicht nur mit einem kräftigen "Happy New Year", sondern auch mit einem kleinen Jubiläum: Am 01.01.1999 – vor genau 25 Jahren – wurde die GmbH der Veenker-Ingenieure gegründet. Das Ingenieurbüro von Dr. Manfred Veenker existiert bereits seit 1981, also mehr als 40 Jahre lang. Von Beginn der GmbH-Gründung an bekleidet Jörg Himmerich das Amt des Geschäftsführers – lieber Jörg, wir danken dir für deine unermüdliche Energie, das gute Händchen für die richtigen Entscheidungen und gratulieren von Herzen!

 

Zum Sommerfest im September 2023 feierten wir die Firmenjubiläen - hier Firmengründer Dr. Manfred Veenker (re.) mit Jörg Himmerich, der bereits 30 Jahre lang im Büro Veenker arbeitet, 25 Jahre davon als Geschäftsführer. Foto: Henning Brüggemann

 

Bisschen Rückschau, ganz viel Vorschau

Herbsttreffen der Kolleginnen und Kollegen in Magdeburg

 

Zweimal im Jahr kommen alle Mitarbeitenden der Veenker-Ingenieure zusammen, um über Aufträge, Kunden, Firmenzahlen und Personalia zu diskutieren - die perfekte Gelegenheit, um alles auf den Tisch zu bringen, was man auf dem Herzen hat. Das diesjährige Herbsttreffen in Magdeburg tat richtig gut, es wurde geschnackt, beschlossen, ein bisschen zurück und ganz viel nach vorne geschaut. Zusammengefasst sind wir ein mega Team und haben alle Hände voll zu tun. Läuft!

 

Bis auf Stanislav Daschevski und Jos Raven – beide in Elternzeit – waren alle Veenker-Kolleginnen und -Kollegen in Magdeburg dabei. Foto: Veenker-Ingenieure

 

Norwegian German Business Summit

Jörg Himmerich als Teil der deutschen Delegation in Hamburg

 

Die Handelskammer Hamburg lud am 08.11.2023 zum „Norwegian-German Business Summit“ nach Hamburg und Veenker-Geschäftsführer Jörg Himmerich war Teil der deutschen Delegation. Ehrengast Kronprinz Haakon von Norwegen, begleitet von Industrie- und Energie-Ministern, sprach mit Vertretern der deutschen Energiebranche über die Herausforderungen der grünen Zukunftsenergien.

 

Kronprinz Haakon von Norwegen hielt als Ehrengast eine Rede auf dem Business Summit. Foto: Veenker-Ingenieure

 

DCA-Jahrestagung 2023 in Leipzig

Veenker-Ingenieure als HDD-Spezialisten mittendrin

 

Mit der Rekordzahl von 200 teilnehmenden Spezialistinnen und Spezialisten aus 90 Fachfirmen traf sich der Verband Güteschutz Horizontalbohrungen e. V. (DCA) zur Jahrestagung 2023 Anfang Oktober im schönen Leipzig. Unser Geschäftsführer Jörg Himmerich als Vorstandsmitglied des DCA sowie unser erfahrener HDD-Fachplaner Tobias Männel mischten sich in Diskussionen und auf dem Podium unter das Fachpublikum. Unter dem Leitthema „The importance of HDD in the energy transition“ diskutierte die Branche über den Auftragsboom bei HDD-Projekten, über die anstehenden Erdverkabelungsprojekte, die technischen Aspekte und die Grenzen der Machbarkeit.

 

Jörg Himmerich (2. v. l.) mit Fachkollegen der Podiumsdiskussion "Upcoming Challenges around HDD". Foto: DCA

 

Windenergieanlagen und kritische Infrastruktur

Stanislav Daschevski hält Vorträge in Hamburg und Köln

 

Unser Probabilistik-Fachmann Stanislav Daschevski hielt kürzlich gleich zwei Vorträge über die Gefährdungsbeurteilung für kritische Infrastruktur infolge von Näherung an Windenergieanlagen. Zum 8. Pipeline-Symposium in Hamburg und zur 11. CBH-Fachtagung Energie in Köln brachte der Prokurist der Veenker-Ingenieure das Thema gewohnt charmant und kurzweilig an das interessierte Publikum. Bei beiden Veranstaltungen lag der Fokus auf dem Netzausbau der Wasserstoff-Infrastruktur.

 

Unser Windenergie-Fachteam bewertet für Betreiber und Betreiberinnen bzw. für geplante Windparks die Risiken im Umfeld von Windenergieanlagen, z. B. Eisfall oder Rotorblattabwurf.

 

 

150 Jahre Dienstjubiläen bei den Veenker-Ingenieuren

Sommerfest 2023 im Heiligengeiststift Hannover

 

Runde Dienstjubiläen werden traditionell auf dem VEENKER-Sommerfest gefeiert. Die Feier vor zwei Jahren fiel Corona zum Opfer, aber das wurde nun zum Sommerfest 2023 im Heiligengeiststift in Hannover nachgeholt. Mit knapp 70 Gästen - aktuelle und ehemalige Mitarbeitende samt Familien - wurden sowohl das 40-jährige Firmenjubiläum als auch die Dienstjubiläen ordentlich gefeiert. Da hieß es: Sieben Kolleginnen und Kollegen sind zusammen 150 Jahre bei VEENKER angestellt – ist das nicht der Wahnsinn?

 

Martina Stürmer, Roberto Ferrari, Kerstin Krüger, Corina Alt, Ingrid Steinnagel arbeiten jeweils 20+2 Jahre in unserem Büro. Christine Reichert blickt auf 10 Jahre zurück und unser Geschäftsführer, Jörg Himmerich, hat sogar die 30 Dienstjahre voll. Auch die Ruheständler Monika Uhmann, Alex Junge und Birgit Weinhold wurden geehrt. Für die Jubilare gab es Geschenke von Herzen, eine Laudatio von Dr. Manfred Veenker und Sonderurlaubstage. So lässt es sich bis zum Ruhestand aushalten 😉

 

Das Veenker-Sommerfest wächst von Mal zu Mal. Foto: Veenker-Ingenieure

 

Zustandsbewertung für H2-Leitungen

Vortrag auf dem Forum Netze 2023

 

Auf dem Geomagic Forum Netze, das eine feste Austausch- und Informationsplattform für die Energiewirtschaft ist, hielt Veenker-Ingenieur Henning Brüggemann am 11. September 2023 in Leipzig gemeinsam mit Dr. Olga Vladymyrska von GEOMAGIC einen Vortrag.

 

Das Thema hieß „Eignungsprüfung von Rohrleitungen für den Wasserstofftransport“. Ein brandaktuelles Thema in der Rohrleitungsbranche, denn Leitungsbetreiber fragen sich, ob ihre Leitungen grundsätzlich für den Wasserstofftransport geeignet sind und wie viele Jahre die Leitung voraussichtlich noch betrieben werden kann. Gemeinsam mit GEOMAGIC erarbeiteten die Veenker-Ingenieure eine Lösung im Pipeline-Integrity-Management-System trascue.PIMS auf Basis des aktuellen Regelwerks zur Wasserstofftauglichkeit. Wer mehr zu diesem Zustandsbewertungssystem wissen möchte, kann sich gern direkt an wenden.

 

Dr. Olga Vladymyrska und Henning Brüggemann beim Vortrag. Foto: Veenker-Ingenieure

 

Perspektiven für Studierende

Von Masterthesis über Praktikum bis Einstieg in den Job

 

Unsere Studierenden kommen meist aus den Ingenieurswissenschaften und schreiben an ihren Bachelor- oder Masterarbeiten, lernen im Fachpraktikum die Arbeit von Projektleitenden und die Unternehmensstrukturen kennen oder arbeiten schlicht und ergreifend, um sich Geld zu verdienen. Habt auch Ihr Lust, bei VEENKER in Leipzig oder Hannover in den Job zu schnuppern, dann los!

 

Hier ein interessantes Beispiel: Aktuell verbrachte der Leipziger HTWK-Student, Tobias Ahnfeld, sein zwölfwöchiges Fachpraktikum bei uns und arbeitete am Thema „Grundlagenbetrachtung und Bewertung der Ausbreitung von CO2 im Falle einer Leitungshavarie“.

 

Auszug aus dem Praktikumsbericht von Tobias Ahnfeld. Quelle: Veenker-Ingenieure

 

Sachverständiger nach BVOT

Anerkennung von Henning Brüggemann als Sachverständiger verlängert

 

Die Anerkennung von Henning Brüggemann als Sachverständiger nach Tiefbohrverordnung (BVOT) wurde aktuell bis zum Jahr 2028 verlängert. Der Diplomingenieur ist in die Liste der Sachverständigen aufgenommen, die Rohrleitungen zur Beförderung gefährlicher Gase und Flüssigkeiten sowie von Sole und Lagerstättenwasser prüfen und bewerten dürfen. Dichtheit, Festigkeit und Funktionssicherheit stehen auf dem Prüfstand. Exakt heißt es: „Anerkennung als Sachverständiger nach § 23a der Allgemeinen Bundesbergverordnung für Prüftätigkeiten nach § 6 Abs. 1 der Tiefbohrverordnung – BVOT“ für die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein.

 

Brüggemann ist einer der erfahrensten Ingenieure im Büro VEENKER, wo er seit 26 Jahren als Projektingenieur arbeitet.

 

Henning Brüggemann ist anerkannter Sachverständiger nach BVOT. Foto: Veenker-Ingenieure

 

Firmenlauf Leipzig 2023

Teamspirit mit Sahnehaube

 

Das gesamte Leipziger Büro der Veenker-Ingenieure war am Start des Firmenlaufs 2023. Ein tolles Team-Event, bei dem wir uns gut gelaunt und hoch motiviert unter die 17.000 teilnehmenden Läufer und Läuferinnen mischten. Danach gab’s Erdbeeren mit Schlagsahne vom Chef – das hatten wir uns verdient!

 

Beste Laune bei schönstem Sonnenschein. Foto: privat

 

PTC-Trubel in Berlin

Experte Jörg Himmerich mittendrin

 

Anfang Mai 2023 kamen in Berlin rund 1.000 Pipeline-Experten aus 58 Ländern zur Pipeline Technology Conference (PTC) zusammen. Zwischen hochkarätigen Podiumsdiskussionen und Ausstellern mischte sich Veenker-Geschäftsführer Jörg Himmerich als Mitglied des Advisory Committee unter das Fachpublikum. Neben der IPC in Calgary ist die PTC die wohl zweitgrößte Pipeline Conference der Welt – und die nächste PTC vom 8. bis 11. April 2024 steht schon fest im Branchen-Kalender.

 

Das Advisory Committee der PTC 2023. Foto: PTC

 

Delegationsreise nach Norwegen und Estland

Experte Jörg Himmerich mittendrin

 

Als Teil einer Delegation aus Niedersachsen reiste Veenker-Geschäftsführer Jörg Himmerich Ende Mai 2023 nach Oslo/Norwegen und Tallin/Estland. Gemeinsam mit Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil und Wirtschaftsminister Olaf Lies standen die intensiven Tage unter dem Motto „Energieversorgung mit Wasserstoff und Digitalisierung“. In Diskussionen, Vorträgen und Fachgesprächen wurden wertvolle Kontakte geknüpft und gemeinsame Ideen für die Energieversorgung der Zukunft besprochen.

 

Die 60-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Niedersachsen im hohen Norden. Foto: nel.

 

Betriebsausflug ins Kloster Drübeck

Lang ersehnte Zusammenkunft

 

Die Stimmung war herzlich, gesellig und gelöst nach der langen Corona-Pause, als sich die Kollegen aus Hannover und Leipzig beim diesjährigen Betriebsausflug im Kloster Drübeck trafen.

 

Im ersten Teil wurden betriebswirtschaftliche Zahlen aus 2022 präsentiert, das laufende Geschäftsjahr analysiert und ein Blick auf die bevorstehenden Aufträge geworfen. Im zweiten Teil wurde gewandert, gequatscht, gelacht, gespielt – kurz gesagt, die gemeinsame Team-Zeit wurde genossen. Das Kloster Drübeck im Ilsetal im Harz ist ein wunderbarer Ort dafür – wir kommen wieder.

 

Bis auf zwei Kolleginnen waren alle in Drübeck 2023 dabei.

 

VHV-Bauschadenbericht Tiefbau

Fachbeitrag der Veenker-Ingenieure zur Leitungssicherheit

 

In Kapitel 7.2.3 des VHV-Bauschadenberichts Tiefbau 2022/23 leisten die Veenker-Ingenieure ihren Fachbeitrag zur sicheren Infrastruktur. Für Gasleitungen mit erhöhter Gefährdung, z. B. durch Einwirkungen Dritter, können spezielle Schutzmaßnahmen entwickelt werden, womit Leitungsbetreiber für ihre Leitungen ein hinreichendes Maß an Sicherheit erlangen. Der ausführliche Bericht steht unter https://www.veenkergmbh.de/downloads/publikationen/ zum Download bereit.

 

Fachtagung H2ready

Veenker-Ingenieure mit Know-how dabei

 

Am 20.04.2023 mischten sich die Veenker-Ingenieure Stanislav Daschevski und Felix Banda unter die Teilnehmer der Technischen Fachtagung von Mannesmann Line Pipe zum Thema H2ready im BMW Werk Leipzig. Nach interessanten Vorträgen wurde über das Wasserstoffnetz und die H2-Werkstoffeignung von Stählen gefachsimpelt.

Mit unserem Know-how zu Zustandsbewertungen von Leitungen unter Wasserstoffeinfluss inkl. Risswachstumsberechnungen und Betriebsdauerprognosen leisten wir einen wichtigen Baustein zur künftigen Energieversorgung.

 

Felix Banda und Stanislav Daschevski (v. l.) bei der Fachtagung H2ready.

 

Dozententätigkeit an der FH Aachen

Jörg Himmerich referiert über grabenlose Bauverfahren

 

Am 17.04.2023 gab es für die Studierenden im Bauingenieurwesen an der FH Aachen einiges an Input. Für die Vertiefungsrichtungen Baubetrieb sowie Wasser- und Abfallwirtschaft referierte Jörg Himmerich aus der Westentasche, also aus der Rohrleitungsbauplanung. Die Welt der grabenlosen Bauverfahren – vom Regelwerk bis hin zu technischen Details - füllte einen kurzweiligen Hochschultag. Für Jörg Himmerich ist es nicht nur eine Herzensangelegenheit, den technischen Nachwuchs weiterzubilden, es ist auch ein Heimspiel, hat der Bauingenieur und Sachverständige doch selbst 1986 bis 1991 an der FH Aachen studiert.

 

Jörg Himmerich ist regelmäßig on tour als Dozent an der FH Aachen.

Volle Veenker-Power auf dem iro 2023

Mit Messestand, Vorträgen und Diskussionen in Oldenburg

 

Zwei Tage pickepackevoll mit Networking vom Feinsten liegen hinter uns. Auf dem Branchentreff der Rohrleitungsbranche, dem Oldenburger Rohrleitungsforum 2023, konnten wir viele Geschäftspartner treffen, interessante Gespräche führen, spannende Vorträge halten und anhören, neue Ideen diskutieren.

 

Wir danken den Organisatoren vom Institut für Rohrleitungsbau an der FH Oldenburg e. V. und sind voller Vorfreude auf ein Wiedersehen am 08. und 09. Februar 2024!

Auf dem iro 2023: Felix Banda, Bernd Boettcher, Stanislav Daschevski, Jörg Himmerich, Tobias Männel (v. l.).

 

Gelungener Start in das Berufsleben

Youssef Skife: vom Studenten zum Veenker-Ingenieur

 

Nachdem Youssef Skife im Büro der Veenker-Ingenieure viele Jahre als Student arbeitete, schrieb er hier seine Masterarbeit zum Thema Bruchmechanik für Wasserstofftransportleitungen. Anlässlich der Verteidigung am Institut für Stahlbau der Leibniz-Universität Hannover prüften Prof. Dr. sc. ETH Elyas Ghafoori und M.Sc. Christian Dänekas die Arbeit unter dem Titel „Fracture Assessment of Steel Pipelines for Conversion from Natural Gas to Hydrogen Transport” auf Herz und Nieren.

 

„Wir sind stolz, dass wir Youssef bei seiner bisherigen Entwicklung vom Studenten zum Masterabsolventen begleiten durften“, sagt Dipl.-Ing. Henning Brüggemann, der die Facharbeit von Youssef betreute. Zudem wurde Youssef als Stipendiat drei Jahre lang von der Veenker-Stiftung finanziell unterstützt. Im März 2023 wurde der 30-jährige Syrer von den Veenker-Ingenieuren übernommen und bearbeitet als Projektleiter im Büro Hannover seine ersten eigenen Projekte. Willkommen im Team!

v. l.: Christian Dänekas, Elyas Ghafoori, Youssef Skife, Henning Brüggemann

 

Sind Windenergieanlagen gefährlich für Vögel?

Veenker-Ingenieure bei Behörden zum Thema Probabilistik

 

Auf die Frage, ob Windenergieanlagen gefährlich für Vögel sind, gibt es keine pauschale Antwort. Das von einer konkreten Windenergieanlage (WEA) ausgehende Risiko lässt sich durchaus für bestimmte Vogelarten ermitteln. Mit einem Gutachten, das auf probabilistischen Berechnungen und Bewertungen basiert, können die Veenker-Ingenieure den Windparkbetreibern Planungssicherheit verschaffen.

 

Das große Thema Probabilistik erfordert Aufklärungsarbeit. Kürzlich waren unsere Fachingenieure Stanislav Daschevski und Tobias Männel bei einer Behörde in Mecklenburg-Vorpommern, um den dortigen Entscheidern die Hintergründe der Risiko-Gutachten zu erläutern.

 

Spannendes Thema? Finden wir auch! Das folgende Beispiel veranschaulicht die Thematik.

 

In einem geplanten Windpark gibt es einen Rotmilan-Horst. Nach Prüfung des konkreten Falls ergeben die Berechnungen eine Tötungswahrscheinlichkeit des Rotmilans - bedingt durch eine WEA an diesem Standort - von 6,50 ∙ 10-5 Tötungen pro Vogel pro Jahr. Dies entspricht statistisch einer Tötung in ca. 15.385 Jahren. Die anschließenden Bewertungen, welche in Analogie zur DIN EN 50126 bzw. der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes vorgenommen werden, kommen zu dem Schluss, dass keine signifikante Erhöhung des Tötungsrisikos und somit kein Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetzt vorliegt. Hier schließen sich Rotmilane und Windenergieanlagen nicht gegenseitig aus und der Windpark-Planer hat – zumindest hinsichtlich des Tötungsrisikos von Rotmilanen in seinem Windpark – grünes Licht.

 

Dozententätigkeit an der Bohrmeisterschule

Jörg Himmerich lehrt regelmäßig über Rohrstatik

 

„Warum platzt die Wurst in Längsrichtung auf?“ Die Antwort darauf erläuterte Jörg Himmerich von den Veenker-Ingenieuren Mitte Januar bei einem Seminar an der Bohrmeisterschule Celle. Als Dozent bringt er regelmäßig den Kursteilnehmern, vorwiegend Fachaufsichten und Bauleitern für HDD Bohrtechnik, das vielschichtige Themenfeld der Rohrstatik näher. Die Seminarteilnehmer tauchen ein in die Welt von Werkstoffkunde, Auftrieb, Spannungszuständen und Zusatzlasten für Rohrleitungen. Der Kurs ist Teil des Lehr- und Prüfplans nach der Technischen Regel DVGW GW 321 im grabenlosen Rohrleitungsbau, wird vom Verband Güteschutz Horizontalbohrungen (DCA) unterstützt und vom Rohrleitungsbauverband (rbv) anerkannt.

Weitere Informationen: www.bohrmeisterschule.de

 

Whitepaper „H2-READY” von GEOMAGIC und VEENKER

H2-PIMS prüft Wasserstofftauglichkeit von Rohrleitungen

 

Gemeinsam mit der GEOMAGIC GmbH haben die Veenker-Ingenieure das Whitepaper „H2-ready“veröffentlicht. Es geht um eine Software zur Bewertung der Wasserstofftauglichkeit von Bestandsleitungen. Das bewährte softwaregestützte Integritätsmanagement trascue.PIMS (Pipeline-Integrity-Management-System) ist bei vielen Leitungsbetreibern im Einsatz und wurde nun im Zuge der Energiewende um den Aspekt Wasserstoff weiterentwickelt. Neu implementierte Module im H2-PIMS ermöglichen eine Bewertung zur grundlegenden Eignung von Bestandsleitungen für den Wasserstofftransport.

 

„Wir arbeiten seit vielen Jahren mit den Spezialisten von GEOMAGIC zusammen und konnten uns hier mit unserer Erfahrung und unserem ingenieurtechnischen Wissen zu regelkonformen Bewertungsalgorithmen einbringen“, sagt Henning Brüggemann, der PIMS-Fachmann bei den Veenker-Ingenieuren. „Ein H2-PIMS wird auf die individuellen Gegebenheiten eines Leitungsbetreibers zugeschnitten und angepasst“, so Brüggemann weiter. „Bei den ersten Auftraggebern ist das H2-PIMS bereits an den Start gegangen.“

 

Das Whitepaper „H2-READY“ erklärt mit Hintergrundwissen die Zusammenhänge und das Potenzial eines H2-PIMS für Leitungsbetreiber. Es steht hier zum Download bereit.

 

30 Jahre Jörg Himmerich bei VEENKER

Geschäftsführer feiert Dienstjubiläum

 

Als der blutjunge Student Jörg Himmerich im Januar 1993 bei Dr. Manfred Veenker anheuerte, konnte niemand ahnen, dass dieser Bauingenieur bald der Geschäftsführer der Veenker-Ingenieure sein würde. An der Fachhochschule Aachen absolvierte der Rheinländer das Studium des Konstruktiven Ingenieurbaus und arbeitete ein gutes Jahr freiberuflich als Ingenieur im Bauwesen und Hochdruckleitungsbau – u. a. auch schon für die Veenker-Ingenieure, bevor er im Januar 1993 fester Mitarbeiter wurde. Es folgten fünf Jahre als Projektleiter im Büro Veenker, bevor Jörg Himmerich im Januar 1999 alleiniger Geschäftsführer wurde. Als Sachverständiger nach Gashochdruckleitungsverordnung und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Hochdruckleitungen, Vorstandsmitglied des DCA und engagiert in vielen anderen Ämtern, ist Jörg Himmerich seit langem eine feste Größe in der Rohrleitungsbranche.

 

Zum 30-jährigen Dienstjubiläum überreichte Dr. Manfred Veenker dem aktuell Dienstältesten einen Blumenstrauß und schwelgte in Erinnerungen. Ein dickes Dankeschön durfte nicht fehlen. Dieses Dankeschön gab Jörg Himmerich direkt weiter: „Als Geschäftsführer dieser Firma bin ich natürlich nicht allein für den Erfolg verantwortlich, sondern der Dank gilt uns allen.“ Mit einem Zitat aus der Vespa-Szene brachte es der passionierte Roller-Fahrer auf den Punkt: „We are many, we are one.“

 

VEENKER-Know-how beim 35. iro

Oldenburger Rohrleitungsforum am 30./31. März 2023

 

Nach zweijähriger Pause scharrt die Branche mit den Füßen: Am 30. und 31. März 2023 ist es endlich wieder Zeit für das Oldenburger Rohrleitungsforum. Bereits zum 35. Mal trifft sich das Who-is-who der Rohrleitungsbranche – dieses Mal unter dem aktuellen Thema „Rohre und Kabel – Kritische Infrastruktur und Versorgungssicherheit“. Die zweitägige Tagung mit begleitender Fachausstellung mit 400 Ausstellern zieht mehr als 3.000 interessierte Fachleute aus Deutschland und Europa an. Und mehr denn je sind die Veenker-Ingenieure mittendrin: als Moderatoren, Referenten und natürlich mit einem Messestand in den Weser-Ems-Hallen.

 

Do., 30.03.2023, 09:00 bis 10:30 Uhr:

Der HDD-Spezialist Tobias Männel referiert im Vortragsblock „Grabenlose Verlegetechniken I“ zum Thema „Leitungen aus Polyamid mit 16 bar Betriebsdruck: Verlegung mittels Horizontal Directional Drilling“.

 

Do., 30.03.2023, 11:00 bis 12:30 Uhr:

Geschäftsführer Jörg Himmerich moderiert in seiner Rolle als DCA-Vorstandsmitglied den Block „Grabenlose Verlegetechniken II".

 

Do., 30.03.2023, 15:30 bis 17:00 Uhr:

Stanislav Daschevski hält einen Vortrag über den „Bau einer Gashochdruckleitung quer durch eine Großstadt“ im Vortragsblock „Gashochdruckleitungen – außergewöhnliche Bauprojekte“, welchen Dr. Manfred Veenker moderiert.

 

Besuchen Sie uns am 30. und 31. März 2023 auf dem 35. Oldenburger Rohrleitungsforum 2023 am Stand 1-V A3.12 in Halle 1! Gesprächstermine können Sie gern vorab unter +49 511 / 284 99 0 vereinbaren.

 

Gesundes Neues!

Neujahrsgruß der Veenker-Ingenieure

 

Was für ein Jahr neigt sich denn da bitte dem Ende entgegen: auf der einen Seite Krieg, Energiekrise, Preisexplosion. Auf der anderen Seite pickepackevoll mit spannenden Aufträgen von Stammkunden und neuen Auftraggebern, mit neuen Gesichtern im Team und intensiver Weiterentwicklung unseres Wirkungskreises (Stichworte HGÜ-Querungen und Wasserstoff). Wir stellen uns den Herausforderungen und finden gemeinsame Lösungen. Das ist unser Qualitätsversprechen. Diese Gewissheit gibt unseren Kundinnen und Kunden, aber auch unseren eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Halt und Zuversicht. Wir sagen: Herzlichen Dank für das Vertrauen in unser Team und die gemeinsame Wegstrecke, die in 2023 weitergeht. Wir freuen uns auf die Gespräche und Begegnungen im neuen Jahr. Bleiben Sie gesund!

 

 

VEENKER-Treffen live und in Farbe

Gemeinsame Zwischenstatistik in Hannover

 

Nach der langen Pandemie-Pause trafen sich die Kolleginnen und Kollegen aus den Büros in Hannover und Leipzig endlich wieder (fast) vollzählig. Zur traditionellen „Zwischenstatistik“ wurden alle Themen und Zahlen auf den Tisch gepackt. „Im laufenden Geschäftsjahr haben wir alle Hände voll zu tun“, bringt es Geschäftsführer Jörg Himmerich auf den Punkt. Und auch der Blick ins kommende Jahr zeigt volle Auftragsbücher. „Wir sind ein sehr gut eingespieltes Team, sehen die hervorragende Auftragslage als Kompliment für unsere Arbeit und gehen die Projekte motiviert an.“ Apropos eingespieltes Team: Beim gemeinsamen Bowling wurde viel gelacht und gequatscht – ein rundum gelungenes Treffen. Strike!

 

 

Ehrenamtliche DCA-Verbandsarbeit

Jörg Himmerich bringt HDD-Expertise ein

 

Bereits seit 2021 ist der Geschäftsführer der Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH Mitglied im Vorstand des DCA, des Verbandes Güteschutz Horizontalbohrungen e.V. Dies ist ein international tätiger Verein, der eine Plattform für Unternehmen bildet, die im Bereich der grabenlosen Rohrverlegung tätig sind. Ein Highlight war zweifelsohne die Jahrestagung des DCA vom 05. bis 07. Oktober 2022 in Stratford-upon-Avon. Nach zwei Corona-Jahren traf sich die Branche erstmals wieder „live“.

 

„Der direkte Austausch von Angesicht zu Angesicht ist gerade in der Verbandsarbeit, die aus Netzwerken besteht, unentbehrlich“, stellt Jörg Himmerich fest. In Workshops wurden HDD-Themen, wie die Rolle der Bohrspülung im Bohrloch oder die Genauigkeit bei HDD-Bohrungen, diskutiert. Mehr als 145 Teilnehmer aus Europa und den USA trafen sich für Vorträge zu aktuellen HDD-Projekten und besprachen Fragestellungen, wie z. B. die Anbindungen der Windparks, der Nord-Süd-Verbindungen von Hochspannungskabeln oder anstehenden Pipelineverlegungen.

 

Die nächste DCA-Jahrestagung 2023 wird übrigens in Leipzig stattfinden – quasi ein Heimspiel für Jörg Himmerich.

 

Neue Gesichter bei VEENKER

Sieben Fachleute verstärken das Team

 

Reichlich Verstärkung verzeichnete das Team von VEENKER in den vergangenen zwei Jahren. Nachdem Alexander Junge, Monika Uhmann und Birgit Weinhold nach insgesamt knapp 80 Jahren Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand traten und wir leider weitere Abgänge verzeichneten, rückten sieben junge und gleichzeitig erfahrene Fachleute nach. „Damit ist es uns gelungen, die vakanten Stellen erfolgreich wiederzubesetzen und sowohl für unsere Auftraggeber als auch für uns intern Kontinuität zu schaffen“, bringt es Geschäftsführer Jörg Himmerich auf den Punkt.

 

In Hannover sind Diplom-Bauingenieur Bernd Boettcher (Konstruktiver Ingenieurbau und WEA-Fachmann), der Brite Jos Raven (M.Eng. für Energie- und Umwelttechnik) und der Maschinenbau-Ingenieur Philip Rückschloss (B.Eng. für Allgemeinen Maschinenbau) als Projektingenieure an Board. Der Maschinenbautechniker Matthias Bachmann verstärkt das Konstruktionsteam.

 

In Leipzig heißen wir die Diplom-Ingenieurin (BA) und WEA-Fachfrau Tina Ludzay und den Diplom-Ingenieur Felix Banda (Angewandte Mechanik) willkommen. Ein weiterer Neuzugang steht schon in den Startlöchern, wobei er so „neu“ gar nicht ist: Youssef Skife arbeitet schon seit vielen Jahren als Student in unserem Büro, schreibt aktuell als Werkstudent seine Masterarbeit hier und wird anschließend übernommen. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam in das Berufsleben starten!

 

Willkommen 2022

Jahreswechsel mit Bewährtem und Neuem

 

Sehr verehrte Geschäftspartner,

liebe Freunde des Hauses,

 

lassen Sie uns gemeinsam an Bewährtem festhalten und neue Wege gehen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit und wünschen uns allen einen entschleunigten Jahreswechsel, um dann schwungvoll gemeinsam in das neue Jahr 2022 zu starten.

SCC-Zertifizierung bis 2024

Erfolgreiches Audit für Veenker-Ingenieure

 

Nach einem erfolgreich durchgeführten Audit erhält die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH erneut das SCC-Zertifikat mit einer Geltungsdauer bis Oktober 2024. Der TÜV Thüringen bestätigt den Veenker-Ingenieuren damit die regelwerkskonforme Anwendung des Managementsystems nach Normativem Regelwerk SCC:2011 im Bereich „Ingenieurdienstleistungen in der Leitung- und Anlagentechnik“.

 

Umverlegung zweier Leitungen in Bremen

Veenker-Ingenieure planen und begleiten Baumaßnahme

 

Im Zuge des Lückenschlusses der Autobahn BAB 281 zwischen Bremen-Lesum und Bremen-Seehausen wurde es notwendig, zwei das Baufeld querende Leitungen umzuverlegen. Betroffen hiervon sind eine Gaspipeline der Open Grid Europe sowie eine Ölpipeline der NWKG. Die Umverlegung der Leitungen wurde von VEENKER planerisch sowie während der baulichen Umsetzung begleitet. Auf dem Bild dargestellt ist der Einhebevorgang eines vorgefertigten Teilabschnittes einer der beiden Leitungen. Dank der guten Zusammenarbeit und langjähriger Erfahrung aller Projektbeteiligten konnten die Arbeiten reibungslos durchgeführt werden.

 

www.deges.de/projekte/projekt/a-281-autobahneckverbindung-bremen/

 

Einhebung eines Leitungsabschnittes in Autobahnnähe. Foto: Ole Bettray/Flanscher.com

Innovatives Sicherungskonzept für Haveldüker

Sohlsicherung mit Betonmatten bei Minderdeckung der FGL77

 

Im Rahmen der Ertüchtigung des Fernwasserstraßennetzes soll die Havel vertieft und so für größere Schiffe schiffbar gemacht werden. Die Ferngasleitung FGL77 der ONTRAS Gastransport GmbH (ONTRAS) dükert den Fluss bei Ketzin auf einer Flussbreite von 135 m. Nach der Ausbaggerung wird die Mindestüberdeckung der Leitung unterschritten, sodass Sicherungsmaßnahmen – vor allem gegen Ankerangriff - notwendig wurden.

 

Durch nahe Wohnbebauung und ein großflächiges Naturschutzgebiet mit Feuchtwiesen waren spezielle ökologische, genehmigungsrechtliche sowie technische und sicherheitstechnische Randbedingungen zu beachten. Darauf aufbauend erarbeiteten die Veenker-Ingenieure ein innovatives Sicherungskonzept mit Spezialmatten, welche durch Unterwasserbeton verstärkt wurden. Im Herbst 2020 wurde die Sicherungsmaßnahme an dem Haveldüker erfolgreich umgesetzt. Mit dem Verfahren konnten die Zeitvorgabe gehalten, die Umwelt geschont und ca. 75 % Kosten gegenüber einem Neubau in DN 600 eingespart werden.

 

Aus genehmigungstechnischer Sicht wurde das vorgestellte Sohlsicherungsverfahren von der Bundesanstalt für Wasserbau begutachtet und unter Berücksichtigung der Ausgangslage als „... vom Prinzip her die einzig sinnvolle Möglichkeit ...“ bezeichnet. Aufgrund des deutlich geringeren Umwelteingriffs, des dadurch vereinfachten Genehmigungsverfahrens und nicht zuletzt der reduzierten Kosten ist das Verfahren richtungsweisend für künftige Dükersicherungen.

 

Eine Veröffentlichung von Dr. Steffen Päßler (ONTRAS) und Dr. Manfred Veenker (Veenker-Ingenieure) zu diesem Projekt ist in der Fachzeitschrift 3R erschienen (Download).

Prinzipskizze Sicherungskonzept Haveldüker (Quelle: Veenker-Ingenieure)

VEENKER-Vortrag zur 16. PTC

Henning Brüggemann referiert über H2-PIMS

 

Zur 16. Pipeline Technology Conference, kurz PTC, hielt Henning Brüggemann von den Veenker-Ingenieuren im März 2021 einen Vortrag im Block „Wasserstoff“. Fast 900 Teilnehmende aus 64 verschiedenen Ländern weltweit nutzten die diesjährige PTC zum digitalen Netzwerken.

 

Auf der international aufgestellen PTC präsentierte Henning Brüggemann das Thema „Technical assessment of gas transmission pipelines made of steel for the use as hydrogen transmission pipelines“. Zusammenfassend ging es im Vortrag um die Berücksichtigung des Wasserstoffaspekts bei der technischen Zustandsbewertung von Leitungen mittels Pipeline-Integrity-Management-Systems, kurz PIMS. Hierbei wird vor allem der Einfluss des Wasserstoffes auf den Werkstoff Stahl analysiert. Das bestehende PIMS wird so zu H2-PIMS um die Komponente Wasserstoff erweitert und ermöglicht Zustandsaussagen an Erdgastransportleitungen unter Zumischung von Wasserstoff im Erdgas.

 

Der Vortrag von Henning Brüggemann ist hier in voller Länge abrufbar.

Neue Revision des Gutachtens "Windenergieanlagen in Nähe von Schutzobjekten - Bestimmung von Mindestabständen"

Revision 09, Ausgabe 12/2020, mit neuen Festlegungen

 

Unter der Mitwirkung von Leitungsbetreibern und Fachverbänden haben die Veenker-Ingenieure das Gutachten zur Bestimmung von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und sicherheitsrelevanten Schutzobjekten überarbeitet. Unter anderem wurden neue Windenergieanlagentypen betrachtet und eine neue Klasseneinteilung der Typen vorgenommen. In der aktuellen Revision 09, Ausgabe 12/2020, steht das Gutachten nun hier auf der Veenker-Homepage zur Verfügung.

 

Als Gefährdungspotenziale von sich im Betrieb befindenden Windenergieanlagen werden der Abwurf eines Rotorblattes oder Teilen davon, der Abwurf und Fall von Eisfragmenten sowie der Turmbruch betrachtet. Diese Gefährdungspotenziale werden probabilistisch bewertet. Der Abstand zwischen einer Windenergieanlage und einem Schutzobjekt wird iterativ verringert, bis ein zuvor definierter Grenzwert erreicht wird.

 

Die errechneten Mindestabstände gelten für die allgemeine Anwendung und liegen auf der sicheren Seite. Bei einem Nachweis im Einzelfall können sich geringere Abstände ergeben. Sollte im Einzelfall auch dieser Abstand nicht reichen, so kann mit den im Gutachten beschriebenen Sicherungsmaßnahmen dennoch ein sicherer Zustand erreicht werden.

 

Kollisionsrisiko von Vögeln mit Windenergieanlagen

Fachvortrag von Tobias Männel zur Anwendung der Probabilistik

 

Am 12.02.2021 führte die Fachagentur Windenergieanlagen an Land e. V. eine Informationsveranstaltung durch, bei der es um die „Anwendung von Probabilistik zur Bewertung des Kollisionsrisikos windenergieanlagensensibler Vogelarten“ ging. Dieses aktuelle Thema ist das Fachgebiet von Tobias Männel von den Veenker-Ingenieuren. Gemeinsam mit Rechtsanwalt Christoph Brand und Henrike Schröter von der wpd onshore GmbH diskutierte Tobias Männel das Potenzial der probabilistischen Methode vor rund 180 Projektentwicklern, Gutachtern, Vertretern aus Ministerien, Naturschutzbehörden und Verbänden.

 

Männel erläutert: „Mit der Methode der Probabilistik werden die Wahrscheinlichkeiten für ein bestimmtes Ereignis betrachtet. Ein Ereignis, wie hier die Kollision eines Vogels mit einer Windenergieanlage, muss nicht zu 100 % ausgeschlossen sein, sondern es wird eine hinreichend kleine Eintretenswahrscheinlichkeit toleriert.“ Abhängig von statistischen Daten zum Flugverhalten der Vogelart, wie z. B. Flughöhe, Radius um den Horst und Fluggeschwindigkeit, fließen Umwelteinflüsse und natürlich die technischen Daten der Windenergieanlage in die Berechnungen ein. „Zur Bewertung der Ergebnisse werden von uns Grenzwerte aus technischen Regeln und Normen hergenommen“, erklärt Männel weiter. „Was in der Technik ein übliches Verfahren zur Bewertung des Risikos für Menschen ist, ist unserer Einschätzung nach auch in ähnlicher Form auf den Artenschutz übertragbar und wird in unserer Projektarbeit bereits umgesetzt.“

 

Dass sich die Probabilistik als Standardmethode zur Ermittlung und Bewertung der Tötungswahrscheinlichkeit windenergieanlagensensibler Vogelarten etabliert, fordert die Energiebranche längst. Und die Politik stellt die Weichen ebenso: Erst im Dezember 2020 wurde in der Umweltministerkonferenz eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe beauftragt, um fachliche und rechtliche Voraussetzungen sowie Möglichkeiten für die Nutzung probabilistischer Verfahren für die Signifikanzbestimmung in Genehmigungsverfahren zu analysieren und in Pilotprojekten umzusetzen.

 

Der Fachvortrag von Tobias Männel steht hier zur Verfügung.

 

Weitere Informationen: www.fachagentur-windenergie.de

 

40 Jahre Veenker-Ingenieure

1981 bis 2021 - die Firmengeschichte im Schnelldurchlauf

 

Als im Jahr 1981 der frisch promovierte Manfred Veenker sein eigenes Ingenieurbüro in Hannover gründete, hatte er sich nicht träumen lassen, dass 40 Jahre später die Veenker-Ingenieure ein echtes Schwergewicht in der Rohrleitungsbranche darstellen. Mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zwei Standorten arbeiten mit ihrer Expertise in Planung, Bewertung und Bau von Hochdruck- und Versorgungsleitungen und Leitungsnetzen für Auftraggeber in Deutschland und Europa.

 

In 40 Jahren Erfolgsgeschichte summieren sich zahlreiche herausfordernde Projekte, vielseitige Auftraggeber und spannende Entwicklungen im Tätigkeitsfeld: von der Tieferlegung einer im Betrieb befindlichen Gashochdruckleitung über die Unterquerung des naturgeschützten Wattenmeeres bis hin zu ganz aktuellen Wasserstoffumwidmungen von Gasleitungen.

 

Das Büro lebt durch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie kommen aus den Bereichen Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Verfahrens- und Bohrtechnik, Geologie, Konstruktion und Messtechnik. Der Mitarbeiter der ersten Stunde, Alexander Junge, geht in diesem Jahr in den Ruhestand. Auch Monika Uhmann wird im Herbst 2021 in den Ruhestand verabschiedet. Sie leitete 18 Jahre lang den Standort Leipzig, der 1998 gegründet wurde. Bereits seit 1993 ist Jörg Himmerich fester Bestandteil des Büros. Er zeichnet seit 1999 als alleiniger Geschäftsführer verantwortlich und wird seit 2020 von Svetlana Piskun als Büroleiterin des Standortes Leipzig unterstützt.

 

2018 wurde die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH in die gemeinnützige Veenker-Stiftung übertragen, sodass die Stiftung als Gesellschafterin der Veenker-Ingenieure fungiert. Stiftungsvorstand Dr. Manfred Veenker engagiert sich somit einerseits für den technischen Nachwuchs und sichert andererseits das Fortbestehen seiner Firma.

 

Das Jahr 2021 steht nun im Zeichen des 40-jährigen Firmenjubiläums der Veenker-Ingenieure. Insofern es die Corona-Regeln zulassen, wird dies in kleinem Rahmen beim traditionellen Sommerfest mit allen Kolleginnen und Kollegen samt Familien in Hannover gefeiert.

 

Einen Ausblick in die Zukunft des Büros zu wagen, ist leichter als ein Blick in die Glaskugel: „Wir haben viel Arbeit vor der Brust“, weiß Jörg Himmerich. „Die Themen Wasserstofftransport und –speicherung, grabenlose Verlegeverfahren, Planungen von großen Stromtrassen werden uns ebenso weiterhin begegnen wie Risikobewertungen, Forschungsvorhaben oder Verbandsarbeit zur Weiterentwicklung des Technischen Regelwerks.“ Langweilig wird es keinesfalls. Und Dr. Manfred Veenker ergänzt: „Wir bedanken uns für die jahrzehntelange Treue unserer Kunden. Die Arbeit macht uns unverändert Spaß und wir schauen sehr zuversichtlich auf mindestens die nächsten 40 Jahre.“

 

Wir sind für Sie da

Gewohnter Geschäftsbetrieb bei den Veenker-Ingenieuren

 

Die Pandemie begleitet uns nun schon ein Jahr lang und beeinflusst unseren Alltag stark. Auch für unseren Arbeits- und Geschäftsalltag bedeutet dies einige Neuerungen. Unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln arbeiten wir gut vernetzt in unseren Büros und Zuhause, wofür wir technisch aufgerüstet haben. Beratungs- und Präsentationstermine werden kurzerhand als Webkonferenzen durchgeführt, notwendige Ortstermine finden an der frischen Luft statt. Unter diesen veränderten Arbeitsbedingungen beraten wir weiterhin Leitungsbetreiber, bewerten die Integrität von Leitungen, Leitungsnetzen und Anlagen, planen HDDs und berechnen die Abstände zwischen Windenergieanlagen und Schutzobjekten. Obwohl das Corona-Virus die Arbeitswelt nachhaltig verändert hat, bekommen das unsere Kunden, Auftraggeber und Geschäftspartner kaum zu spüren. „Wir sind wie gewohnt für Sie da“, versichert Geschäftsführer Jörg Himmerich.

Gesundes Neues Jahr

2020 geht, 2021 darf gern kommen

 

Sehr geehrte Geschäftspartner, liebe Freunde des Hauses,

 

für uns alle neigt sich ein strubbeliges Jahr dem Ende zu. Politisch, gesellschaftlich, privat und wirtschaftlich waren etliche Herausforderungen zu meistern – doch unsere Branche ist stark. Unverändert wurden Leitungen geplant, gebaut, mit Wasserstoff beaufschlagt und bewertet etc. Geprägt von starken Auftragseingängen, kniffligen Fragestellungen und innovativen Lösungen hatte das Jahr 2020 in der Tat keine besonderen Corona-Effekte auf unseren Arbeitsalltag. Und das ist gut so. 2021 wartet schon mit neuen Herausforderungen auf uns. Sollen sie ruhig kommen, wir sind da.

 

Wir danken Ihnen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesundes Neues Jahr.

 

Und bitte bleiben Sie immer schön „negativ“!

Sommergrüße mit Weihnachtsduft

Patenkinder senden Fotos von Weihnachtsspenden

 

Wie jedes Jahr übersandten wir auch zum Weihnachtsfest 2019 an unsere drei Patenkinder eine extra Geldspende für Sonderanschaffungen. Einige Monate später erreichte uns Post von World Vision mit Fotos, auf denen die Kinder ihre „Schätze“ präsentieren: Reissäcke, ein Fahrrad, kistenweise Nudeln, Öl und Fischkonserven – für die ganze Dorfgemeinschaft.

 

Bereits seit vielen Jahren pflegen wir unsere Patenschaften und werden das auch weiterhin mit Überzeugung und Herz tun.

Chanvimeanmeas aus Kambodscha zeigt ihr neues Fahrrad, beladen mit Nudeln.

Die Community von Chanvimeanmeas wurde auch mit Nudeln und Fisch versorgt. 

Moussa aus Mali erhielt u. a. Kleidung, eine Schultasche, Öl, Schuhe und Reis. 

Fotos: World Vision

Wasserstoff in Hochdruckleitungen

VEENKER mit Fachvortrag beim Branchentreff 2020

 

Das 34. Oldenburger Rohrleitungsforum stand im Februar 2020 unter dem Motto „Rohre und Kabel – Leitungen für eine moderne Infrastruktur“. Es drehte sich dabei alles um das Gelingen der Energiewende, wobei die Wasserstofftechnologie einen Themenschwerpunkt darstellte. Dr.-Ing. Albert Großmann, seit mehr als zehn Jahren im Team der Veenker-Ingenieure, hielt einen Fachvortrag im Vortragsblock, der sich den Sicherheitsfragen bezüglich Wasserstoffs in Hochdruckleitungen widmete. Er führte das interessierte Publikum in das Thema „Künftige Zustandsbewertung von H2-führenden Hochdruckleitungen“ ein. Tiefergehende Gespräche wurden am Messestand der Veenker-Ingenieure geführt.

 

Das 35. Oldenburger Rohrleitungsforum wird erst im Januar 2022 in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg stattfinden. Zum Thema „Rohrleitungen und Kabel für eine nachhaltige Zukunftsgesellschaft“ werden die Veenker-Ingenieure ihr Know-how einbringen.

 

Neujahrswünsche für das neue Jahrzehnt

 

Sehr geehrte Geschäftspartner, liebe Freunde des Hauses,

 

wir danken für die geschätzte Zusammenarbeit, für Ihr Vertrauen, auf unsere Erfahrung zu setzen, mutige Entscheidungen mitzutragen und neue Projekte mit Freude anzupacken. Gemeinsam läuten wir das Jahr 2020 ein und freuen uns auf weiterhin fruchtbare Kooperationen.

 

Ein Jubiläum jagt das nächste

Veenker-Ingenieure feiern Sommerfest 2019

 

Im Zweijahrestakt feiern die Veenker-Ingenieure ein Sommerfest, zu dem alle Mitarbeiter, deren Familien und auch einige ehemalige Kollegen zusammenkommen. Im Spätsommer 2019 bat die Geschäftsleitung der Veenker-Ingenieure zum Stelldichein in den Garten des Leipziger Büros. Denn Anlässe gab es genug - es standen insgesamt fünf Jubiläen an. Jörg Himmerich zählt bereits sein 20. Jahr als Geschäftsführer, Monika Uhmann blickt auf eine 20-jährige Unternehmenszugehörigkeit zurück ebenso wie Birgit Weinhold. Für Anne Grundmann vergingen die ersten zehn Jahre wie im Fluge. Das alles wird getoppt von Alexander Junge, der auf sagenhafte 30 Arbeitsjahre bei den Veenker-Ingenieuren verweisen kann! Ein gutes Zeichen, denn lange Unternehmenszugehörigkeiten sind ein Indiz für Mitarbeiterzufriedenheit …

 

 

Die Sommerfestgäste versammeln sich im Vorgarten des Leipziger Büros. Foto: Lorenz Schrader

Teamspirit bei den Firmenläufen 2019

Sportlicher Ausgleich zum Büroalltag

 

Es lief ganz gut im Jahr 2019: Am 19. Juni in Leipzig und am 27. August in Hannover nahmen die Veenker-Ingenieure an den Firmenläufen ihres jeweiligen Standortes teil und feierten ihre Zieleinläufe. In Leipzig absolvierten rund 19.000 Läufer von mehr als 1.000 Firmen den Rundkurs um das Trainingsgelände von RB Leipzig. In Hannover liefen rund 11.500 Firmenläufer in die HDI Arena ein. Die schnellste Veenker-Kollegin, Yvonne Lindecke, fasst treffend zusammen: „Der jährliche Firmenlauf stärkt nicht nur die Muskeln, sondern auch unseren Teamgeist.“

 

 

Rote Köpfe Teil I: Das halbe Büro Leipzig.

 

Rote Köpfe Teil II: Die sportliche Doppelspitze aus dem Büro Hannover.

 

Baustart für EGL442 in Sachsen

Investition von rund 180 Millionen Euro erhöht Versorgungssicherheit

 

Die Ferngas Netzgesellschaft mbH beginnt mit der Erneuerung des sächsischen Abschnitts ihrer Erdgasleitung (EGL) 442. Der Abschnitt in Sachsen hat eine Länge von zirka 17 Kilometern. Dieser berührt den Vogtlandkreis und verläuft durch den Landkreis Zwickau bis zur Stadt Zwickau. Insgesamt verläuft die EGL 442 auf rund 125 Kilometer Länge zwischen Limbach in Thüringen und Niederhohndorf bei Zwickau in Sachsen.

 

Um die Leitung auf den heutigen Stand der Technik zu bringen, will Ferngas für den hiesigen Abschnitt zirka 25 Millionen Euro investieren. Für die gesamte Strecke wird die Investition rund 180 Millionen Euro betragen. Dabei bilden die IPROconsult GmbH und die Veenker-Ingenieure eine Arbeitsgemeinschaft, um als Generalplaner den gesamten Prozess von der Entwurfsplanung bis zum Baubeginn und optional bis zur Inbetriebnahme zu steuern.

 

„Damit erhöhen wir die Versorgungssicherheit für die kommenden Jahrzehnte“, sagt Ferngas-Projektleiter Philipp Egle. Zudem könne die neue Leitung mit moderner Technik besser überwacht und gesteuert werden, als es mit der vorhandenen Leitung aus den 1950er- und 1960er-Jahren möglich sei. Grundlage für den Beginn der Arbeiten ist der vorliegende Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen.

 

„Wir bewegen uns weitestgehend in der bestehenden Trasse, Veränderungen sind überschaubar“, erklärt dazu der Projektleiter. Es werde eine Bestandsleitung ausgewechselt, die bereits seit langer Zeit Teil der Energie-Infrastruktur sei. Deshalb könnten Eingriffe in die Natur und in Siedlungsgebiete im Vergleich zu Trassenneubauten bis auf wenige Ausnahmen sehr deutlich minimiert werden.

 

Zurzeit seien Archäologen auf der Trasse, um Funde aufzuspüren oder Einschätzungen über mögliche Fundstätten treffen zu können. Bislang gebe es keine Anzeichen für Besonderheiten. „Wenn die Archäologen die Trasse freigegeben haben, werden wir im Juni damit beginnen, den Arbeitsstreifen entlang der Trasse herzurrichten“, blickt Philipp Egle voraus.

 

Weitere Informationen:

Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH

Büro Hannover: +49 511 28499-0

Büro Leipzig: +49 341 21737-60

 

Medienkontakt:

Ferngas Service & Management GmbH & Co. KG

Andreas Aumüller

Öffentlichkeitsarbeit EGL442

Mobil: +49 173 4578801

E-Mail: 

Internet: www.ferngas-egl442.de

 

Am Rohrlagerplatz in Werdau nimmt Veenker-Technikerin Yvonne Lindecke die angelieferten Rohre ab. Foto: Ferngas

 

Veenker-Technikerin Yvonne Lindecke prüft die angelieferten Rohre genau. Foto: Ferngas

 

Teambuilding mit "Helping Hands"

Jede Hand zählt für Veenker-Ingenieure

 

Am zweiten Mai-Wochenende 2019 stand der traditionelle Betriebsausflug der Veenker-Ingenieure unter dem Motto „Helping Hands“. Im Landgut Stober in Groß Behnitz in Brandenburg montierten die Kolleginnen und Kollegen in sechs Teams echte prothetische Hände zusammen, die Menschen mit Handicap in Bangladesch, Afrika oder Indien ein neues, besseres Leben ermöglichen. Mit Feuereifer waren alle dabei – Technik ist ja unser Alltag. „Das war eine sehr sinnstiftende und nachhaltige Aktion“, sagt Ingrid Steinnagel, die das alles organisiert hat. „Wir freuen uns, gemeinsam helfen zu können, dass Minen- oder Unfallopfer ein besseres Leben erhalten.“

 

Natürlich ging dem Teambuilding wie jedes Jahr die statistische Auswertung des vergangenen Geschäftsjahres der Veenker-Ingenieure voraus. Im weiteren Wochenend-Programm führte uns eine Wanderung zum Schloss Ribbeck und eine fantastische Führung des Hausherrn Michael Stober ließ uns eintauchen in die geschichtsträchtige Welt der Borsigs und des Kreisauer Kreises. Dass unser Aufenthalt im Landgut Stober durch zertifizierte Klimaneutralität einen grünen Fußabdruck hinterlässt, ist das i-Tüpfelchen eines gelungenen Betriebsausflugs 2019.

 

Weitere Informationen:

 

www.landgut-stober.de

www.teambenefit.de

 

Marc Schubert, Jörg Himmerich, Reina Heyer und Dr. Manfred Veenker (v. l.) bauen gemeinsam eine Handprothese. Foto: Teambenefit

 

Das Team von Yvonne Lindecke, Albert Großmann, Stefan Poppe und Tobias Männel (v. l.) mit dem Päckchen, das auf Reisen geht. Foto: Teambenefit

 

Fachveröffentlichung H2-PIMS

Veenker-Ingenieure forschen zu Wasserstoff im Erdgastransportnetz

 

Gemeinsam mit der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, der TÜV Süd Industrie Service GmbH, der ONTRAS Gastransport GmbH, dem Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik und der Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH entwickeln die Veenker-Ingenieure ein Pipeline-Integrity-Management-System (PIMS), das die Betriebssicherheit von bestehenden Erdgasleitungen für den Transport von wasserstoffreichen Gasen gewährleisten soll. Zum Stand der Forschungsarbeiten zur „Entwicklung eines PIMS zur Weiternutzung der bestehenden Erdgasinfrastruktur für Wasserstoff“ erstellten die Projektpartner im Frühjahr 2019 eine ausführliche Veröffentlichung, die hier zum Download steht.

 

Das Projekt „H2-PIMS“ startete im Juli 2016 und wird voraussichtlich Ende 2019 abgeschlossen sein. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt etwa 3 Mio. Euro und wird im Rahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Zwanzig20-Programm) unter dem Dach des „Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany“ (HYPOS) gefördert.

Nord Stream 2: Fachvortrag von VEENKER beim iro-Forum

33. Oldenburger Rohrleitungsforum am 14. und 15. Februar 2019

 

Das Jahr der Rohrleitungsbranche startete traditionell mit dem Oldenburger Rohrleitungsforum. Das Institut für Rohrleitungsbau (iro) organisierte das Forum bereits zum 33. Mal. Etwa 350 Aussteller zeigten in den Räumen der Jade-Hochschule in Oldenburg ihre Produkte und erläuterten ihre Dienstleistungen. Bauunternehmen, Unternehmen aus der Ver- und Entsorgungswirtschaft, Hersteller aus der ganzen Vielfalt der Rohrleitungswelt und auch Ingenieurdienstleister waren vertreten. Wie jedes Jahr waren auch die Veenker-Ingenieure mittendrin – am Messestand, auf dem Podium und in den Fachvorträgen.

 

Fachvortrag zur Nord Stream 2

 

Dr.-Ing. Manfred Veenker moderierte den Vortragsblock 8 mit dem Titel „Nord Stream 2: Installation einer Offshore Pipeline in der Ostsee“. Über das technische Gesamtkonzept und die technischen Lösungen der Anlandestation referierte Dipl.-Ing. Thorsten Gundlach von der Nord Stream 2 AG. Der Vortrag beinhaltete eine Übersicht der Komponenten des gesamten Nord Stream 2 Pipeline-Systems. Es wurden die Pipelines und die Stationen in Russland zur Molchsendung und Deutschland zum Molchempfang dargestellt. Abschließend wurden die Überwachungs- und Steuersysteme mit Hinweis auf die Leitwarten erläutert. Dipl.-Ing. Thorsten Gallus, ebenfalls von der Nord Stream 2 AG, vermittelte in seinem Referat einen Eindruck der Offshore-Verlegearbeiten der Nord Stream 2 AG im Greifswalder Bodden. Das Pipeline-Verlegeschiff „Castoro 10“ installierte zwischen Juli und September 2018 zwei 30 km lange Teilstrecken der Nord Stream 2 Pipeline im S-Lay Verfahren. Die Küstenquerung bei Lubmin fand mittels zwei 700 m langen Mikrotunneln statt. Den Themenblock rundete Dipl.-Ing. Roberto Ferrari von VEENKER mit seinem Fachvortrag zu deterministischen und probabilistischen Sicherheitskonzepten bei Hochdruckleitungen ab – zugeschnitten auf die Planungen zur Nord Stream 2. Ferrari erläuterte für Onshore- und Offshore-Leitungen die Möglichkeiten zur sicheren und wirtschaftlichen Bemessung für Haupt- und insbesondere Sonderlasten.

 

Weitere Informationen: www.iro-online.de

VEENKER-Geschäftsführer Jörg Himmerich (r.) im Gespräch mit Werner Limbach (IBNi - Ingenieurbüro Nickel GmbH). Foto: VEENKER

Erfolgreiches Audit der SCC-Zertifizierung

TÜV Thüringen zertifiziert Veenker-Ingenieure bis 2021

 

Der TÜV Thüringen hat mit seinem internationalen Zertifizierungsverfahren für die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft GmbH die regelwerkskonforme Anwendung des Normativen Regelwerks SCC:2011 nachgewiesen. Damit liegt bis Oktober 2021 das SCC-Zertifikat (Sicherheits Certifikat Contraktoren) für die Veenker-Ingenieure im Geltungsbereich „Ingenieurdienstleistungen in der Pipeline- und Anlagentechnik“ vor.

 

Unter der Federführung der Sicherheitsbeauftragten Anne Grundmann werden alle Aspekte der Bereiche Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz mit hohen Qualitätsstandards eingehalten. Damit runden die Veenker-Ingenieure ihre fachliche Kompetenz in der sicherheitsrelevanten Branche der Pipeline- und Anlagentechnik ab.

Was aus unseren Weihnachtsspenden 2018 wurde

Investitionen in eine bessere Zukunft der Patenkinder

Seit 2010 unterstützen wir über die Organisation World Vision drei Kinder: Sadik (geb. 2012) aus Bangladesch, Kwaku (geb. 1999) aus Ghana und Moussa (geb. 2007) aus Mali erhalten über unsere Patenschaft regelmäßige finanzielle Unterstützung sowie Sonderspenden. Jetzt erreichte uns Post aus Afrika und Südasien mit herzlichen Briefen und Fotos zu unserer letzten Sonderspende an Weihnachten 2018.

 

Top 3 auf dem Wunschzettel: Nutztiere, Kleidung, Baustoffe

Sadik und seine Familie in Bangladesch konnten sich neben Schuhen, Hosen und Shirts eine Färse kaufen, die nicht nur zur Versorgung der Familie beiträgt, sondern sogar langfristig aus der Armut helfen kann.

 

Moussa aus Mali gab einen Teil seiner Weihnachtsspende an die Dorfgemeinschaft ab. „Vom Rest habe ich Hosen und Shirts, eine Schultasche, zwei Schreibblöcke und Stifte sowie einen großen Sack Reis gekauft“, berichtet Moussa in seinem handgeschriebenen Brief. Die größte und wichtigste Anschaffung der westafrikanischen Familie war aber ein Schaf.

 

Auch Kwaku aus Ghana investierte das Extrageld sinnvoll: Den Großteil steckte er in dringend benötigte Baustoffe für das Dach und die Fußböden im elterlichen Haus. „Ich konnte mir außerdem Sandalen, Hosen, Shirts und eine Tasche kaufen“, schreibt der 20-Jährige.

 

Weitere Informationen: www.worldvision.de

Moussa zeigt stolz seine Weihnachtseinkäufe. Foto: World Vision

Sadik mit seinem Vater und der Färse. Foto: World Vision

Auf ein gutes Neues Jahr 2019

Veenker-Ingenieure sendet Neujahrsgrüße

 

„Wird’s besser? Wird’s schlimmer?

fragt man sich alljährlich.

Seien wir ehrlich:

Leben ist immer

lebensgefährlich.“

 

Der deutsche Schriftsteller Erich Kästner (1899 – 1974) fand augenzwinkernde Worte, mit denen wir unseren Geschäftspartnern und Freunden des Hauses einen guten Start in das Neue Jahr senden. Für das „lebensgefährliche Leben“ wünschen wir Ihnen das richtige Maß an Sicherheit und Kontinuität mit einer Prise Mut und möglichst viel Gelassenheit. Auf ein stabiles, erfolgreiches neues Geschäftsjahr und ein wunderbares privates Lebensjahr. Auf ein gutes Neues Jahr 2019!

Veenker-Stiftung ist neue Gesellschafterin der Veenker-Ingenieure

Weiterhin Kontinuität und Sicherheit für Auftraggeber und Mitarbeiter

Mit großer Freude verkünden wir, dass nun die gemeinnützige Veenker-Stiftung 100 % der Gesellschaftsanteile der Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH hält. Die Erträge der GmbH werden satzungsgemäß vollständig zur Erfüllung der Stiftungszwecke verwendet. Einen Einfluss auf die Geschäftsbeziehungen mit der GmbH hat dies nicht.

 

Es gibt viele gute Gründe, die für die Stiftungsgründung sprechen. Aber vor allem wurde gemeinsam eine hervorragende Lösung für die Nachfolgeregelung im Unternehmen gefunden, die von allen Mitarbeitern begeistert mitgetragen wird, da sie für Mitarbeiter und Auftraggeber Kontinuität gewährleistet.

 

Veenker-Stiftung

Die Veenker-Stiftung unterstützt die Ausbildung des technischen und naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Schulen und Hochschulen, die Fort- und Weiterbildung im Beruf sowie den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie wurde im Jahr 2017 von Dr.-Ing. Manfred Veenker gegründet und ist eine gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hannover.

 

Jede Form der Unterstützung der Stiftungsarbeit ist willkommen und wir freuen uns über regen Austausch zu förderungswürdigen Projekten.

 

Weitere Informationen: www.veenkerstiftung.de

Erneuerung der EGL442 auf 125 km in Sachsen und Thüringen

IPROconsult mit VEENKER als Generalplaner

Die Ferngas Netzgesellschaft mbH plant die Erneuerung der Erdgasfernleitung EGL442 zwischen Limbach in Thüringen und Niederhohndorf bei Zwickau in Sachsen. Mit der Maßnahme soll ein rund 125 Kilometer langer Netzabschnitt aus den 1950er- und 1960er-Jahren modernisiert werden. Damit wird dieser Leitungsabschnitt mit einer Leitungsdimension von DN 400/DN 500 auf den heutigen Stand der Technik gebracht und eine erhöhte Versorgungssicherheit für weitere Jahrzehnte sichergestellt. Dabei bilden die IPROconsult GmbH und die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE), um als Generalplaner den gesamten Prozess von der Entwurfsplanung bis zum Baubeginn und optional bis zur Inbetriebnahme zu steuern.

 

Die Arbeiten für das sehr komplexe Bauvorhaben starteten für unsere ARGE am 01.09.2017. Die Baumaßnahmen sollen weitestgehend in der bereits bestehenden Trasse erfolgen. Bestehende Leitungsabschnitte und Anlagen sind teilweise zurückzubauen, die Neuverlegung und die Inbetriebnahme der erneuerten Anlagen sind unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Versorgung der angeschlossenen Abnehmer zu realisieren.

 

Im Zuge der Erneuerung der EGL442 ist geplant, auch teilweise die bestehenden Anschlussleitungen an nachgelagerte Netzbetreiber auszuwechseln. Ebenso sollen parallel zu der EGL442 vier Kabelschutzrohre DN50 PE-HD verlegt werden. Weiterhin sollen z. B. durch die Motorisierung und Fernsteuerung von Armaturengruppen die betriebsbedingten Anforderungen optimiert werden sowie diverse Molchstationen inkl. Armaturengruppe errichtet werden.

 

Weitere Informationen:

Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH

Büro Hannover: +49 511 28499-0

Büro Leipzig: +49 341 21737-60

 

Medienkontakt:

Ferngas Service & Management GmbH & Co. KG

Andreas Aumüller

Öffentlichkeitsarbeit EGL442

Mobil: +49 173 4578801

E-Mail: 

Internet: www.ferngas-egl442.de

3. Sachverständiger bei VEENKER

Dipl.-Ing. Henning Brüggemann als Sachverständiger nach BVOT anerkannt

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat Dipl.-Ing. Henning Brüggemann die Anerkennung als Sachverständiger* für „Prüfungen von Rohrleitungen zur Beförderung gefährlicher Gase und Flüssigkeiten sowie von Sole vor der Inbetriebnahme“ erteilt. Mit dem dritten bestellten Sachverständigen bauen die Veenker-Ingenieure ihre Fachkompetenz in der Rohrleitungsbranche weiter aus.

 

Henning Brüggemann ist als Bauingenieur bereits seit mehr als 20 Jahren bei VEENKER tätig und ergänzt seit Juli 2018 die Riege der Sachverständigen: Dipl.-Ing. Jörg Himmerich ist durch die IHK Hannover öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für „Hochdruckleitungen aus Stahl, Kunststoff und artverwandten Werkstoffen“ und Dr.-Ing. Manfred Veenker ist durch die IHK Hannover öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für „Leichtbau und Statik im Ingenieurbau”.

 

* Anerkennung als Sachverständiger nach § 23a der Allgemeinen Bundesbergverordnung für Prüftätigkeiten nach § 6 Abs. 1 der Tiefbohrverordnung - BVOT

 

Innovativ durch Forschung

Stifterverband vergibt FuE-Gütesiegel für VEENKER

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. würdigt die Forschungstätigkeiten von VEENKER mit dem Gütesiegel INNOVATIV DURCH FORSCHUNG 2018/2019. Zurzeit arbeiten die Ingenieure und Techniker von VEENKER intensiv an zwei Forschungsprojekten im Rahmen des Vorhabens „Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany“ (HYPOS): H2-PIMS und H2-INES.

 

Für H2-PIMS entwickelt VEENKER gemeinsam mit DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, TÜV Süd Industrie Service GmbH, Ontras Gastransport GmbH, Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik und Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH ein Pipeline Integrity Management System (PIMS), das die Betriebssicherheit von bestehenden Leitungen für den Transport von wasserstoffreichen Gasen gewährleisten soll.

 

H2-INES ist ein Verbundvorhaben, bei dem VEENKER gemeinsam mit der TU Dresden, der Universität Magdeburg und dem Fraunhofer IMWS unter der Leitung des TÜV SÜD Industrie Service GmbH eine Methodik entwickelt, die eine integrative Sicherheitsbetrachtung der Wasserstofftechnologien ermöglicht. Ziel ist die Erhöhung des Sicherheitsniveaus in der Wertschöpfungskette von Wasserstoff.

 

http://www.stifterverband.org

http://www.hypos-eastgermany.de

 

Leitfaden für Mindestabstände von Windenergieanlagen zu Schutzobjekten

Juristischer Anwendungsleitfaden trägt zu Rechtssicherheit bei

Gemeinsam mit der Kanzlei Noerr hat VEENKER im Auftrag des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW einen Anwendungsleitfaden zur probabilistischen Ermittlung von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und Schutzobjekten (z. B. Biogasanlagen) erstellt. Der juristische Anwendungsleitfaden fußt in technischer Hinsicht auf dem von VEENKER erarbeiteten Generalgutachten und soll maßgeblich zur Rechtssicherheit und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren beitragen.

 

Anforderungen an die Errichtung von Windenergieanlagen

Bei Errichtung und Betrieb von Windenenergieanlagen müssen vielfältige öffentlich-rechtliche Anforderungen geprüft und eingehalten werden. Hierzu zählen etwa Anforderungen des Bauplanungsrechts, des Natur- und Artenschutzes sowie des Schallschutzes. Auch dürfen durch Windenergieanlagen keine sog. sonstigen Gefahren für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft hervorgerufen werden. Solche Gefahren können in einem technischen Versagen der Windenergieanlagen bestehen und sich beispielsweise in dem Abwurf von Rotorblattteilen oder Eisfragmenten bzw. dadurch verursachter Schäden an Schutzobjekten manifestieren.

 

Diesen Gefahren kann unter anderem durch die Einhaltung von Mindestabständen begegnet werden. Indes stellt die Rechtsordnung bislang nur in begrenztem Maße konkrete Mindestabstände zwischen Windenergieanlagen und Schutzobjekten zur Verfügung. So enthalten die Windenergieerlasse der Bundesländer zwar verschiedenste Abstandvorgaben für Windenergieanlagen. Diese verfolgen jedoch nur in den seltensten Fällen Gefahrenabwehrzwecke.

 

Das Generalgutachten

Vor diesem Hintergrund hat VEENKER in Zusammenarbeit mit einem Fachgremium, bestehend aus Vertretern der betroffenen Schutzobjekte bzw. der dahinter stehenden Industriezweige, einer Genehmigungsbehörde und der Windenergiebranche, ein (General-)Gutachten erarbeitet. Darin werden unter Anwendung probabilistischer Bewertungsmethoden – auf der Grundlage konservativer Ansätze (abstrakt) – Mindestabstände zwischen Windenergieanlagen auf der einen und Ferngasleitungen, Mineralölfernleitungen, Einrichtungen der E&P-Industrie, Kavernen, Biogasanlagen, Verkehrswegen, Deichanlagen und Einzelbauwerken auf der anderen Seite berechnet.

 

Probabilistischer Ansatz im Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen

Die in dem Generalgutachten unter Verwendung probabilistischer Verfahren ermittelten Mindestabstände zwischen Windenergieanlagen und Schutzobjekten sind rechtlich zutreffend im jeweiligen Zulassungsverfahren, d. h. regelmäßig im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen zu verorten. Nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG sind genehmigungspflichtige Anlagen so zu errichten und zu betreiben, dass zur Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für die Umwelt insgesamt sonstige Gefahren für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft nicht hervorgerufen werden können. Die im Generalgutachten betrachteten Szenarien können solche sonstigen Gefahren darstellen.

 

Anwendungsleitfaden

Aus den Anforderungen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG, allgemeinen verwaltungsverfahrensrechtlichen Grundsätzen sowie der Methodik des Generalgutachtens leitet sich zwanglos folgende Prüfungsreihenfolge für das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren ab:

 

1. Hält die Windenergieanlage den im Generalgutachten für eine Anlage des betreffenden Typs ausgewiesenen Mindestabstand zum Schutzgut ein?

Wird der probabilistisch auf der Grundlage konservativer Ansätze (abstrakt) ermittelte Mindestabstand eingehalten, stellt das betrachtete Szenario keinen Versagungsgrund im Sinne einer sonstigen Gefahr gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG dar. Wird der Abstand unterschritten, ist mit Frage 2 fortzufahren.

 

2. Liegt ein probabilistisches Einzelfallgutachten vor und wird der darin für den konkreten Fall ausgewiesene Mindestabstand eingehalten?

Wird der probabilistisch für den konkreten Einzelfall (z. B. unter Berücksichtigung des konkreten Anlagentyps bzw. der konkreten Windverhältnisse) ermittelte Mindestabstand eingehalten, stellt das betrachtete Szenario keinen Versagungsgrund im Sinne einer sonstigen Gefahr gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG dar. Wird der Abstand unterschritten, ist mit Frage 3 fortzufahren.

 

3. Sind Sicherungsmaßnahmen denkbar bzw. vorgesehen, durch die sich die Eintrittswahrscheinlichkeit des betrachteten Szenarios weiter reduziert?

Durch die Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen an der Windenergieanlage (z. B. Verdichtung der Überwachung) oder dem Schutzobjekt (z. B. zusätzliches Abdecken von eingeerdeten Leitungen) lässt sich die Eintrittswahrscheinlichkeit und damit der einzuhaltende Mindestabstand weiter reduzieren. Zum Nachweis des Vorliegens der Voraussetzungen nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG wird regelmäßig ein – entsprechend angepasstes – probabilistisches Einzelfallgutachten erforderlich sein. Entbehrlich kann dies sein, wenn der im Einzelfallgutachten ohne Sicherungsmaßnahmen ausgewiesene Mindestabstand nur geringfügig unterschritten wird. Im Falle von Sicherungsmaßnahmen am Schutzobjekt ist die Umsetzbarkeit entsprechend abzusichern.

 

Gerne können Sie den juristischen Anwendungsleitfaden und das Generalgutachten bei uns anfordern.

Bei VEENKER läuft's

Teams aus Hannover und Leipzig bei Firmenläufen 2018 am Start

Was haben die VEENKER-Büros in Hannover und Leipzig gemeinsam? Sie sind ein hochspezialisiertes Team aus Konstrukteuren und Ingenieuren. Und sie lieben die Arbeit rund um Rohrleitungen. Und sie laufen gern zusammen, am liebsten in blauen T-Shirts. Die Firmenläufe in Hannover und Leipzig boten kürzlich die Gelegenheit unter dem Motto: „Runter vom Bürostuhl, rein in die Sportschuhe“.

 

Die Laufstrecke des Firmenlaufs am 31. Mai 2018 in Hannover betrug 6,5 km und führte um den Maschsee. Das Highlight war der Zieleinlauf in der HDI-Arena. In Leipzig liefen die Kollegen am 6. Juni 2018 „nur“ 5,0 km rund um das Gelände am Cottaweg. Im Ziel stellte sich bei beiden Teams noch eine Gemeinsamkeit heraus: der Hang zu knallroten Köpfen …

 

www.b2run.de/hannover

 

www.leipzig-firmenlauf.de

 

Startaufstellung Team Hannover

 

Startaufstellung Team Leipzig (mit Verstärkung)

Ein Wochenende im Kloster

VEENKER-Betriebsausflug führte in den Harz

Im April 2018 führte der alljährliche Betriebsausflug von VEENKER bereits zum zweiten Mal in das schöne Kloster Drübeck bei Ilsenburg im Harz.

 

Die heiligen Hallen des ehemaligen Nonnenklosters aus dem Jahr 960 boten für den formellen Teil ein schönes Ambiente, um das Geschäftsjahr 2017 Revue passieren zu lassen. Statistische Auswertungen wurden präsentiert, Projekte besprochen, Ergebnisse aus Arbeitskreisen diskutiert und ein Blick in das nächste Geschäftsjahr gewagt. „Die jährliche Zusammenkunft der Mitarbeiter der Büros Hannover und Leipzig ist ein fester Baustein unseres Qualitätsmanagements“, führt Prokuristin Monika Uhmann aus. Und auch das Zwischenmenschliche kommt an solch einem Wochenende nicht zu kurz. Bei dieser Gelegenheit wurden zwei neue Mitarbeiter in den Kreis der „VEENKER-Familie“ aufgenommen: die technische Zeichnerin Reina Heyer und der Ingenieur Tobias Groke, die das Leipziger Team verstärken.

 

Eine gemeinsame Wanderung führte die Gruppe hinauf zur Plessenburg und durch das wunderschöne Ilsetal wieder zurück zum Kloster. Es blieb genug Zeit für Gespräche und ein geselliger Spieleabend rundete den Betriebsausflug ab.

 

www.kloster-druebeck.de

 

Die VEENKER-Kollegen aus Hannover und Leipzig in Drübeck.

Start des Forschungsprojektes "INES"

VEENKER forscht zum Thema Wasserstoffsicherheit

Unter der Leitung des TÜV SÜD und gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Fraunhofer IMWS bearbeiten die Fachingenieure von VEENKER seit Januar 2018 das Thema Wasserstoffsicherheit in einem Forschungsprojekt mit dem Namen INES.

 

Der Name INES steht für „Integrative Erhöhung des Sicherheitsniveaus in der Wertschöpfungskette für Wasserstoff“. Als Projekt von HYPOS – Hydrogen Power Storage & Solution East Germany e. V. – steht dabei das große Ziel über allem: Das Energiesystem von Morgen wird auf erneuerbaren Energien basieren. Mithilfe der Umwandlung in Wasserstoff wird grün erzeugte Energie transportier- und speicherbar und dem Bedarf entsprechend in Wärme, Kraft und Strom verwandelt.

 

Der Aufbau einer großflächigen, komplex vernetzten Wasserstoffinfrastruktur kann nur in Verbindung mit einem umfassenden Sicherheitsmanagement realisiert werden. Eine derartige Sicherheitsanalyse ermöglicht eine fundierte Risikobetrachtung und trägt somit zur Erzielung von Synergien zwischen Sicherheit, Verfügbarkeit (Minimierung von Systemausfällen) und Effizienzerhöhung bei. Den Part von VEENKER erläutert Projektleiter Albert Großmann: „Unsere Arbeit richtet sich konkret auf die Durchführung von Risikoanalysen für H2-Technologien mit dem Schwerpunkt auf drucktragenden Systemen und die sicherheitstechnische Bewertung von Komponenten.“

 

Ein weiteres Ziel ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur „Wasserstoffsicherheit". Dieser wird sicherheitstechnische Maßnahmen und Handlungsempfehlungen beinhalten, welche einen sicheren Betrieb der Anlagen und Prozesse der H2-Technologien gewährleisten soll.

 

HYPOS wird unterstützt mit Mitteln aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, konkret mit dem Programm Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation.

 

www.hypos-eastgermany.de

Veenker beim Branchentreff

32. Oldenburger Rohrleitungsforum vom 8. bis 9. Februar 2018

Auch in diesem Jahr war das Büro VEENKER mit sechs Fachleuten auf dem 32. Oldenburger Rohrleitungsforum präsent. Zum Thema "Rohrleitungen - Innovative Bau- und Sanierungstechniken" trafen sich am 8. und 9. Februar 2018 die Experten der Rohrleitungsbranche in Oldenburg.

 

Dr. Manfred Veenker moderierte den Vortragsblock 08 mit dem Thema „Flüssigboden – optimale Gründungsverhältnisse für Leitungen und Anlagen“, in dem Projektleiter Albert Großmann zum Einsatz von Flüssigboden aus der Sicht des planenden Ingenieurs referierte. Ansgar Kortbus von PPS Pipeline Systems folgte mit dem praktischen Beispiel eines Flüssigbodeneinsatzes auf einer Leitungsbaustelle. René Radmacher von WBM Flüssigboden schloss den interessanten Block, in dem er Vorteile und Eingrenzungen des Flüssigbodens aus Sicht des Lieferanten darstellte.

 

Der VEENKER-Messestand war wie jedes Jahr ein Treffpunkt zum Fachsimpeln. „Das iro-forum ist eine feste Größe und die ideale Plattform zum Wissensaustausch und Networking für unsere Branche“, fasst Geschäftsführer Jörg Himmerich zusammen. Das nächste Oldenburger Rohrleitungsforum steht bereits rot im Kalender: 14. und 15. Februar 2019.

Wünsche zum Jahreswechsel

Wir schauen zurück auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 voller großer und kleiner Projekte. Die VEENKER-Teams in Hannover und Leipzig haben berechnet, bewertet, analysiert, geplant, gemessen und geforscht, bis die Köpfe qualmten. An Weihnachten nun kommt die Zeit, den Kamin qualmen zu lassen, Ruhe zu finden, Familienzeit zu genießen.

 

Wir wünschen allen Geschäftspartnern, Mitarbeitern, Freunden und Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, Geschenke und Momente, die das Herz erfreuen und einen guten Start in das neue Jahr 2018.

Dr. Manfred Veenker gründet Stiftung

Technischer und naturwissenschaftlicher Nachwuchs im Fokus

Die Veenker-Stiftung wurde im Jahr 2017 von Dr.-Ing. Manfred Veenker ins Leben gerufen. Sie ist eine gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts. Die Stiftung widmet ihre ganze Aufmerksamkeit dem technischen und naturwissenschaftlichen Nachwuchs an Schulen und Hochschulen, der Fort- und Weiterbildung in technischen Berufen sowie dem Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. In diesem Rahmen werden Projekte, Seminare, Ausbildungen, Forschungsvorhaben etc. unterstützt.

 

Dr. Manfred Veenker ist nicht nur Stiftungsgründer, sondern bekleidet auch das Amt des Vorstandsvorsitzenden. „Die Förderung des technischen Nachwuchses ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Veenker, der im Jahr 1981 das gleichnamige Ingenieurbüro gründete.

 

Weiterführende Information finden Sie unter www.veenkerstiftung.de.

Doppel-Treff in Hannover und Magdeburg

Sommerfest und dienstlicher Austausch bei VEENKER

Gleich zweimal in kurzem Abstand kamen alle Mitarbeiter vom Ingenieurbüro VEENKER im späten Sommer 2017 zusammen. Erst wurde beim Sommerfest in Hannover gemeinsam gefeiert und am darauf folgenden Freitag in Magdeburg das erste Geschäftshalbjahr analysiert.

 

Anlass des diesjährigen Sommerfestes waren gleich drei Jubiläen: die zehnjährigen Betriebszugehörigkeiten von Projektleiter Albert Großmann und Systemadministrator Marc Schubert und das zwanzigjährige (!) Dienstjubiläum von Projektleiter Henning Brüggemann. Gemeinsam mit Familien und Ehemaligen verbrachten die Kollegen aus Hannover und Leipzig einen herrlichen Nachmittag auf dem Gelände des Heiligengeiststifts.

 

Im formellen Teil eine Woche später in Magdeburg beschäftigten sich alle Mitarbeiter mit der Auswertung bereits durchgeführter Projekte, mit komplexen bevorstehenden Arbeitsinhalten sowie Interna. Das nächste Treffen beider Büros steht Ende April 2018 im Kalender, wenn im Kloster Drübeck der jährliche Betriebsausflug mit Jahresrückblick stattfindet.

 

 

v. l. n. r.: Henning Brüggemann, Stanislav Daschevski, Roberto Ferrari, Birgit Weinhold, Kerstin Mund, Monika Uhmann, Jörg Himmerich, Anne Grundmann, Dr. Manfred Veenker, Ingrid Steinnagel, Marc Schubert, Svetlana Piskun, Tobias Männel, Yvonne Lindecke, Christoph Eiben, Alexander Junge, Corina Alt, Albert Großmann, Christine Reichert

Spaß und sportlicher Ehrgeiz in zwei VEENKER-Teams

Kollegen aus Leipzig und Hannover beim Firmenlauf 2017

Bereits zum zehnten Mal fiel am 21.06.2017 der Startschuss zum Leipziger Firmenlauf. Mehr als 15.000 Teilnehmer aus über 1.000 „laufenden“ Unternehmen waren bei herrlichstem Sonnenschein am Start - und natürlich auch wieder einige Kollegen von VEENKER. Vom Cottaweg führte der 5 km lange Rundweg um das Stadion von RB Leipzig und über die Brücken des Elsterbeckens.

 

In Hannover mischte sich ein kleines VEENKER-Team beim B2Run am 31.08.2017 unter die 9.000 Teilnehmer. Die Strecke führte knapp 7 km lang um den Maschsee zum Zieleinlauf in die HDI Arena.

 

Beim Firmenlauf geht es „Vom laufenden Geschäft zum geschäftigen Laufen“, wie der Leipziger Oberbürgermeister Burghard Jung in seinem Grußwort treffend formulierte. Beide VEENKER-Teams lagen im guten Mittelfeld und kamen mit hochroten Köpfen glücklich ins Ziel. Beim Fazit waren sich alle einig: Das schreit nach einer Wiederholung!

http://www.leipzig-firmenlauf.de

http://www.b2run.de/hannover

 

Team Leipzig

 

Team Hannover

GIPF-Meeting bei VEENKER

33. Treffen der Mitglieder des German International Pipeline Forums

Am 11./12. Mai 2017 fand das 33. GIPF-Meeting statt. Gastgeber war das Ingenieurbüro VEENKER in Hannover. Der Einladung folgten fast 40 Teilnehmer der Firmen Streicher, Herrenknecht, Wintershall, PPS, Bohlen & Doyen, Mannesmann, OGE, Gascade, Europipe, TÜV Nord und TÜV Süd, OMV, Denso, Salzgitter Mannesmann u. a. Zweimal im Jahr treffen sich die Mitglieder des German International Pipeline Forums zum Fachaustausch.

 

Die Tagung startete mit einer kurzen Vorstellung von VEENKER und drei spannenden Fachvorträgen: Geschäftsführer Jörg Himmerich referierte über „Grenzabstände von Windenergieanlagen zu Leitungen und ähnlichen Schutzobjekten“ und führte das Thema Pipelineintegrität „PIMS – SRA - QRA“ aus. Dr. Manfred Veenker ergänzte dazu den Aspekt der Anlagenintegrität mittels „SIMS“.

 

An Tag 2 tauschten sich die Teilnehmer über aktuelle Themen und Projekte der Rohrleitungsbranche in Deutschland und dem Rest der Welt aus.

 

http://www.gipf.info

 

Ideenkonferenz in Braunschweig

Traditioneller VEENKER-Betriebsausflug in neuem Gewand

Der alljährliche Betriebsausflug des Ingenieurbüros VEENKER führte in diesem Jahr nach Braunschweig. Vom 30.03.2017 bis 01.04.2017 widmeten sich die Mitarbeiter dem Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr und dem Ausblick auf kommende Projekte und Arbeitsfelder. Doch auch gemeinsame Aktivitäten kamen nicht zu kurz.

 

Der formelle Teil stand diesmal ganz im Zeichen des Qualitätsmanagements. Unter der Fragestellung „Wie können wir noch besser werden?“ analysierten die Arbeitsgruppen Top- und Flop-Projekte, versuchten Muster zu erkennen und arbeiteten Verbesserungsvorschläge heraus. Die Ergebnisse mündeten in einer Ideenkonferenz mit konstruktiver Diskussion.

Am Samstag brachte uns die obligatorische Stadtführung Braunschweig etwas näher. Im Herzog-Anton-Ulrich-Museum bestaunten wir die Angewandte Kunst und die Gemäldeausstellung mit alten Meistern, wie Rembrandt, Rubens und Co. Anschließend ging es raus in die Natur: Eine Wanderung mit Geocaching führte bei herrlichem Sonnenschein durch den wunderschönen Elm, ein Mittelgebirgszug nahe Braunschweig.

 

Der Betriebsausflug ist einmal im Jahr nicht nur ein wichtiger dienstlicher Termin für das Büro VEENKER, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, bei der sich Mitarbeiter auf kurzem Dienstweg austauschen, neue Mitarbeiter eingeführt werden und das Team standortübergreifend noch ein Stückchen zusammenrücken kann.

 

Das Leipziger und Hannoveraner Team im Konferenzraum ...

... und in der Altstadt von Braunschweig.

Pipeline- und Anlagenintegrität

Fachvorträge von VEENKER in Düsseldorf und Celle

Was ist Pipelineintegrität? Unter dieser Fragestellung referierte Dipl.-Ing. Monika Uhmann, Leiterin der Leipziger VEENKER-Niederlassung, auf dem wissenschaftlich-technischen Erfahrungsaustausch von Fachexperten der astora und der Gazprom am 15.03.2017 in Düsseldorf. In dem wissenschaftlich-technischem Erfahrungsaustausch sprach die Fachingenieurin über die verschiedenen Arten der Zustandsbewertung von Pipelines. Der Theorie folgten anschauliche Beispiele aus dem Arbeitsalltag von VEENKER, wo das probabilistische Bewertungsverfahren als PIMS (Pipeline-Integrity-Management-System) bei namhaften Kunden angewendet wird. „Am Rande des Workshops wurden intensive Fachgespräche geführt – natürlich auf Russisch“, sagt Monika Uhmann, die selbst in Moskau studiert hat.

 

Ebenfalls über technische Integrität – allerdings auf gastechnische Anlagen bezogen - referierte Dipl.-Ing. Svetlana Piskun, Projektleiterin bei VEENKER in Leipzig. Anlass war die DGMK-Tagung in Celle am 5./6.04.2017 mit mehr als 600 Teilnehmern aus verschiedenen Nationen. Am Beispiel von Obertageanlagen eines Untertagespeichers gab die Fachingenieurin einen Überblick über Aufbau, Inhalte, Ziele und Vorteile eines TIMS – Technical-Integrity-Management-System.

 

Weiterführende Informationen zu PIMS und TIMS finden Sie in der rechten Menüleiste unter Downloads.

 

 

Erfolgreiche Präsentation zum iro-Forum 2017

VEENKER mit Messestand auf dem 31. Oldenburger Rohrleitungsforum

Wie jedes Jahr präsentierte sich VEENKER mit einem Messestand und einem Fachvortrag auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum. Zum Thema "Rohrleitungen in digitalen Arbeitswelten" tauschten sich Messebesucher, Aussteller und Referenten aus Wirtschaft und Hochschulen am 09./10. Februar 2017 an der Jade-Hochschule in Oldenburg aus.

 

Im Block "Datenmanagement bei Planung und Betrieb von Hochdruckleitungen" referierte Dipl.-Ing. Henning Brüggemann - seit 20 Jahren Fachingenieur bei VEENKER - über "Technische Zustandsbewertung auf der Grundlage einer optimalen Datenlage".

Bereits zum 31. Mal bietet das iro eine etablierte Plattform zum fachlichen Austausch der Rohrleitungsbranche.

 

Dr. Manfred Veenker (l.) im Zwiegespräch.

Geschäftsführer Jörg Himmerich (m.) vertieft in Fachgespräche.

Fotos: Michael Stephan

Happy new year! С Новым годом! Frohes neues Jahr!

Wo ist nur die Zeit geblieben? 12 Monate sind wie im Flug vergangen.

Ein Jahr voller hochinteressanter Projekte und neuer Aufgabenstellungen im In- und Ausland mit bekannten Gesichtern und neuen Geschäftspartnern liegt hinter uns. Als Fachingenieure und Sachverständige in der Pipelinebranche bewegen wir uns täglich zwischen routiniertem Arbeitsalltag und schnellem Sondereinsatzkommando.

 

Wir sagen DANKE dafür, dass wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Kunden und Geschäftspartner, Probleme lösen, Pläne aufstellen, Maßnahmen umsetzen und das Branchenwissen weiterentwickeln können. Wir freuen uns auf das neue Jahr 2017, in dem wir an die erfolgreiche Arbeit anknüpfen, Geschäftspartnerschaften weiter ausbauen und an gemeinsamen Visionen weiter feilen werden. Auf ein gutes neues Jahr!


Post aus Ghana

Neue Schulbänke für unser World Vision-Projekt

Seit 2010 sind wir stolze Paten von Murshida (geb. 2004) aus Bangladesch, Kwaku (geb. 1999) aus Ghana und Mouhamed (geb. 2007) aus dem Senegal. Die Patenkinder erhalten über unsere World Vision-Patenschaften regelmäßige Unterstützung, darüber hinaus leisten wir mit Sonderspenden bei World Vision-Projekten Entwicklungshilfe. Nun erfreute uns ein langer, handgeschriebener und sehr herzlicher Brief mit Fotos aus Ghana.

 

Von unserer letztjährigen Sonderspende konnte ein Tischler 16 dringend benötigte Schulbänke bauen und somit die Lernbedingungen der Kinder der Kpelema Primary School verbessern. „Ich liebe meinen neuen Schreibtisch“, schwärmt Jaba Mbemayi, ein Mädchen aus Klasse I. „Jetzt muss ich nicht mehr um einen Sitzplatz kämpfen, wir können bequem nebeneinander sitzen und dem Unterricht aufmerksam folgen.“

 

Die Hilfsprojekte von World Vision sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. So konnte durch unsere Mithilfe u. a. dringend benötigtes Baumaterial für Wohnhäuser besorgt und der Bau von drei Unterrichtsräumen unterstützt werden.

 

www.worldvision.de


Premiere beim Hannover Firmenlauf

VEENKER-Team Hannover startete zum ersten Mal

Dort, wo sonst die Profis von Hannover 96 trainieren, fiel am 9. September 2016 der Startschuss für den 12. Hannover Firmenlauf. Die sportlich ambitionierten Kollegen vom Büro VEENKER in Hannover gingen zum ersten Mal an den Start – gemeinsam mit ca. 5.000 Laufsportbegeisterten.

 

Ziel des 5,1 km langen Rundkurses ist es, für hannoversche Unternehmen eine „Business to Business“-Plattform im Zeichen des Sports zu schaffen. „Der Firmenlauf stärkt das Gemeinschaftsgefühl unter den Kollegen und macht einfach Spaß“, bestätigt Henning Brüggemann als Vertreter der Kollegen im blauen VEENKER-Shirt. Dies belegt auch eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland, 2010: Die Identifikation mit dem Unternehmen steigt, das Arbeitsklima verbessert sich und die Arbeitsmotivation steigt sogar messbar. Grund genug, um nächstes Jahr wieder die Turnschuhe anzuschnallen und die noch junge Tradition des Firmenlaufs bei VEENKER in Hannover und Leipzig fortzuführen.

www.hannover-firmenlauf.de

 

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Glücklich, mehr oder weniger erschöpft und mit einem alkoholfreien Bier in der Hand: das VEENKER-Team Hannover im Ziel.

Start des Forschungsprojekts "H2-PIMS"

Wasserstoff im Erdgasnetz sicher transportieren / VEENKER forscht mit

Gemeinsam mit DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, TÜV Süd Industrie Service GmbH, Ontras Gastransport GmbH, Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik und Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH entwickelt VEENKER ein Pipeline Integrity Management System (PIMS), das die Betriebssicherheit von bestehenden Leitungen für den Transport von wasserstoffreichen Gasen gewährleisten soll.

 

Das Projekt startete im Juli 2016 und wird 2019 abgeschlossen sein. Das Gesamtbudget beträgt etwa 3 Mio. Euro und wird im Rahmen des Vorhabens „Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany“ (HYPOS) gefördert.

 

Mit der Realisierung dieses Forschungsvorhabens gelingt es VEENKER, den Stand der Technik weiterzuentwickeln und das Expertenwissen rund um Pipelines zu schärfen.

 

Die ausführliche Pressemitteilung von HYPOS zu dem Forschungsprojekt liefert weiterführende Informationen unter www.hypos-eastgermany.de/news.

 

FuE-Gütesiegel für VEENKER

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. würdigt Forschungstätigkeit

Für die Teilnahme an der Erhebung zu Forschung und Entwicklung der Unternehmen in Deutschland 2015 hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. ein Gütesiegel an die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH vergeben. „Ihre Forschungstätigkeit würdigt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit dem Gütesiegel INNOVATIV DURCH FORSCHUNG 2016/2017“, schreibt das Stifterverbandsteam der FuE-Erhebung 2015.

Der Stifterverband ist eine Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen mit Sitz in Essen, die als einzige ganzheitlich in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation berät, vernetzt und fördert.

 

www.stifterverband.org

 

Leipziger Firmenlauf 2016

VEENKER-Team startet als eines von 1.000 Unternehmen

Bereits zum zweiten Mal war das Leipziger VEENKER-Büro beim Firmenlauf am Start. Am 8. Juni 2016 fiel für rund 13.500 Mitarbeiter von ca. 1.000 Unternehmen aus der Region der Startschuss zum 5,0 km langen Rundkurs am Leipziger Kleinmessegelände.

 

„Unsere nagelneuen VEENKER-Shirts spornten uns zu Höchstleistungen an“, so die Büroleiterin Monika Uhmann. „Mit Platz 495 in der Team-Mixed-Wertung liegen wir im guten Mittelfeld.“ Wer nicht mitlaufen konnte, feuerte die Kollegen an und reichte Wasser – standesgemäß auch im VEENKER-Shirt.

 

Und wie es sich für ein motiviertes, standortübergreifendes Team gehört, sind die Kollegen aus dem Büro Hannover auch infiziert mit dem Firmenlauf-Virus: Am 9. September 2016 heißt es im Sportpark Hannover: „Sport frei!“.

 

www.leipzig-firmenlauf.de

 

Betriebsausflug ins Kloster Drübeck

Traditionelles Wochenende mit den Kollegen

Wie jedes Jahr fand Ende April der traditionelle Betriebsausflug des Ingenieurbüros VEENKER statt. Ziel des gemeinsamen Wochenendes war diesmal das wunderschöne Kloster Drübeck bei Ilsenburg im Harz.

 

Die heiligen Hallen des ehemaligen Nonnenklosters aus dem Jahr 960 boten für den formellen Teil das richtige Ambiente, um das Geschäftsjahr 2015 Revue passieren zu lassen. Statistische Auswertungen wurden präsentiert, Projekte besprochen und Ergebnisse aus Arbeitskreisen diskutiert. Die jährliche Zusammenkunft der Mitarbeiter der Büros Hannover und Leipzig ist ein wichtiger Baustein unseres Qualitätsmanagements und auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz.

 

So wurde u. a. bei einer gemeinsamen Wanderung die Gegend erkundet, ein Schau-Wasserkraftwerk und das Kloster besichtigt und ein geselliger Spieleabend durchgeführt. Die Seilbahn brachte uns auf den Hexentanzplatz, wo wir den herrlichen Blick ins Bodetal genießen konnten und anschließend mit der Sommerrodelbahn fuhren.

 

Viel zu schnell ging das Wochenende um, aber eins ist gewiss: Nach dem Betriebsausflug ist vor dem Betriebsausflug.

 

www.kloster-druebeck.de

 

VEENKER beim 30. Oldenburger Rohrleitungsforum

Mit Vorträgen und Messestand beim Branchentreff

Das Oldenburger Rohrleitungsforum stand im Jubiläumsjahr 2016 unter dem Motto „Dumme“ Rohre – „Intelligente“ Netze I Modelle, Simulation und Steuerung von Infrastrukturen. Vom 10. bis 12. Februar 2016 wurden in fünf Vortragsreihen zahlreiche Referate abgehalten. Die parallel stattfindende Fachausstellung bot Möglichkeiten für Erfahrungsaustausch und Diskussion rund um das Thema Rohrleitungen und Rohrleitungsnetze. Wie jedes Jahr war auch VEENKER präsent – sowohl mit Fachreferaten als auch als Aussteller.

 

Geschäftsführer Jörg Himmerich referierte in der Vortragsreihe „Grabenlose Verlegetechniken I“ über das Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes grabenloser Verlegetechniken im Fernwärmeleitungsbau“. VEENKER-Mitarbeiter Roberto Ferrari trug das Thema „Regelmäßige Integritätsbewertung obertägiger Anlagen von Untertagegasspeichern“ im Block „Integritätsbewertung für Speicheranlagen“ vor, welchen Dr.-Ing. Manfred Veenker moderierte. Mit Monika Uhmann, Svetlana Piskun und Albert Großmann waren insgesamt sechs Fachingenieure von VEENKER vor Ort.

 

Das Oldenburger Rohrleitungsforum findet traditionell an der Jade Hochschule am Institut für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e. V. (iro) statt. Das iro arbeitet an der Schnittstelle zwischen der Lehre an der Fachhochschule und der Praxis in der freien Wirtschaft. Dr.-Ing. Manfred Veenker engagiert sich im Vorstand des iro und ist Mitglied der ersten Stunde.

 

Das nächste iro-Forum findet vom 09. bis 10.02.2017 in Oldenburg statt.

www.iro-online.de

 

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Auf ein neues Jahr mit VEENKER

Die besten Wünsche zum Jahreswechsel

Wieder liegt ein Jahr hinter uns und wenn wir es Revue passieren lassen, schauen wir zurück auf ein arbeitsreiches, intensives und erfolgreiches Jahr. Wir bedanken uns bei allen Geschäftspartnern für die stets angenehme Zusammenarbeit und freuen uns auf neue, innovative Projekte.

 

Wir wünschen allen Kollegen, Geschäftspartnern und Freunden des Hauses ein paar entspannte Tage im Kreise der Familie, um mit vollen Akkus in das Jahr 2016 zu starten.

 

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SCC-Zertifizierung für VEENKER

Zertifizierung durch TÜV Thüringen zeigt Kompetenz

Für Unternehmen, die als technische Dienstleister Arbeitsleistungen bei ihren Kunden vor Ort erbringen, zählt nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern mit besonderer Wichtigkeit auch, dass Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU) mit hohen Qualitätsstandards eingehalten werden und somit großes Vertrauen geschaffen wird. Dass dies auf die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH zutrifft, wurde nun von offizieller Seite bestätigt: Die regelwerkskonforme Anwendung des normativen Regelwerks SCC:2011 wurde durch den TÜV Thüringen nachgewiesen und gemäß Zertifizierungsverfahren (TÜV International Certification–Verfahren, TIC) bescheinigt. Seit 23. Oktober 2015 liegt das SCC-Zertifikat (Sicherheits Certifikat Contraktoren) für VEENKER im Geltungsbereich Ingenieurdienstleistungen in der Pipeline- und Anlagentechnik vor.

 

„Mit der Zertifizierung unseres Managementsystems nach den SCC-Standards beweisen wir Kompetenz im Bereich SGU“, sagt die Sicherheitsbeauftragte von VEENKER, Anne Grundmann. „Dies ist insbesondere in sicherheitsrelevanten Branchen wie unserer wichtig, da hier schon ein kleines Ereignis weitreichende Folgen haben kann.“

 

Bereits seit vielen Jahren arbeitet VEENKER unter den Aspekten des SGU-Managements. Für die SCC-Zertifizierung war es erforderlich, das bestehende Arbeitssicherheitsmanagement in ein zuverlässiges Management für Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz zu überführen. Nicht nur durch das jährliche Audit, sondern auch in der täglichen Arbeit stellt VEENKER die Einhaltung des SGU-Systems sicher. „Es werden z. B. weitere Operative Führungskräfte nach SCC ausgebildet und Ersthelfer qualifiziert“, ergänzt Prokuristin Monika Uhmann. „Unsere Unternehmensziele richten sich mehr denn je nach den SGU-Richtlinien aus – mit Sicherheit.“

 

VEENKER auf internationalem Parkett

Vorträge in China, Schweden und Russland – und natürlich auch in Deutschland

Auch in 2015 verzeichnet die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH eine starke Präsenz bei internationalen Fachveranstaltungen. Geschäftsführer Jörg Himmerich referierte in Langfang (China) beim HDD Construction Technology Workshop zum Thema „HDD-Technologie am Beispiel der Flussquerung einer 56’’-Gashochdruckleitung in Turkmenistan“. Projektingenieur Albert Großmann präsentierte zum Kongress der Europäischen Forschungskomitees für Korrosion und Korrosionsschutz von Rohrleitungen, CeoCor, in Stockholm (Schweden) das Thema „Zustands- und Integritätsbewertung auf der Grundlage von Korrosionsprozessen bei nicht gemolchten, kathodisch geschützten Stahlrohrleitungen“. Zur UGS Speicherkonferenz in Sankt Petersburg (Russland) sprach Monika Uhmann zum „SIMS – Storage Integrity Management System. Herausforderung und Chance für einen sicheren Anlagenbetrieb“ auf Russisch.

 

Auch in Deutschland werden regelmäßig Vorträge von VEENKER-Mitarbeitern abgehalten – von der FH Aachen (z. B. zum Thema „Kreuzungstechnik und Grabenlose Bauverfahren“) bis zur FH Köthen (z. B. zum Thema „Zustandsbewertung als zentraler Baustein eines Storage-Integrity-Management-Systems“).

 

Darüber hinaus ist Jörg Himmerich u. a. aktives Mitglied im international besetzten „Advisory Committee“ der Pipeline Technology Conference (PTC) und Arbeitskreisleiter des AK 3 mit dem Schwerpunkt „Festigkeit und Standsicherheit inkl. Planungsaspekte“ des iro-Workshops. Dr. Manfred Veenker engagiert sich seit Jahren im Vorstand des iro. Bei all diesen Aktivitäten steht neben dem Pflegen von Netzwerken in der Pipeline-Branche auch der Austausch von Wissenschaft und Praxis im Fokus.

 

Weiterführende Informationen:

www.ceocor.lu
www.pipeline-conference.com
www.hs-anhalt.de
www.fh-aachen.de
www.iro-online.de

 

Jubiläen bei VEENKER

Großes Familienfest anlässlich von Mitarbeiter-Jubiläen

Am 26. September 2015 hatte das Ingenieurbüro VEENKER etwas zu feiern: Alle Mitarbeiter und deren Familien wurden zum (Spät-)Sommerfest geladen, um die Jubiläen von vier Kollegen zu feiern. Alexander Junge, Projektingenieur und Sachverständiger aus Hannover, blickt auf 30 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. Zehnjährige Jubiläen verzeichnen Yvonne Lindecke, Technikerin aus Leipzig, und die beiden guten Seelen der Büros, Beate Kleinschmidt und Darius Szalapata. Zudem wurde der Jahresstipendiat Mantas Vasiliauskas wieder nach Litauen verabschiedet. Auf dem Hof des Leipziger Büros wurden Festzelte aufgestellt, ein Spanferkel gegrillt, Tischtennis gespielt und viel geredet.

 

„Dass es unsere Mitarbeiter so lange bei VEENKER aushalten, spricht für sich“, sagte Gesellschafter Dr. Manfred Veenker mit einem Augenzwinkern und ergänzt: „Dank der langjährigen Erfahrung und des hochspezialisierten Know-hows unserer Mitarbeiter arbeiten wir weit oberhalb des Standes der Technik. Das ist der Schlüssel der Erfolgsgeschichte unseres Ingenieurbüros.“

 

Die Jubiläen mit einem großen Familienfest samt ehemaligen Mitarbeitern zu feiern, hat bei VEENKER schon Tradition. Und die nächsten Jubiläen stehen schon in der Pipeline: Büroleiterin und Prokuristin Monika Uhmann (20 Jahre), Projektingenieur Henning Brüggemann (20 Jahre) und Geschäftsführer Jörg Himmerich (25 Jahre) sowie sieben (!) Jubiläen zur 15-jährigen und zwei zur 10-jährigen Betriebszugehörigkeit.

 

Vorsprung durch Forschung

VEENKER verbindet Wissenschaft und Praxis in F&E-Projekten

Seit Jahren verknüpft die Dr.-Ing. Veenker Ingenieurgesellschaft mbH ihre Erfahrung in der hochspezialisierten Praxis mit neuen Ansätzen und Impulsen aus der Wissenschaft. Im Rahmen von Forschungskooperationen mit verschiedenen Hochschulen, Instituten und anderen Unternehmen forschen und arbeiten die Ingenieure an zukunftsorientierten Projekten.

 

Ein aktuelles F&E-Beispiel ist das Projekt „Akustische Pipelineüberwachung von Druckleitungen mit gasförmigen Medien“. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer anwendungsreifen Lösung für eine neue Generation eines akustischen Messsystems, um mechanische Berührungen an Druckleitungen mit gasförmigen Medien zu detektieren. Damit kann ein Beitrag zur Pipelinesicherheit geleistet werden, der frühzeitig Gefahren für die Betriebssicherheit des Druckleitungssystems erkennt. Gefördert wird dieses Projekt durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

 

Auch bei anderen Forschungs- und Entwicklungsthemen engagier(t)en sich die Ingenieure von VEENKER. Hier ein Auszug:

 

  • „Grabenlose Verlegetechniken im Fernwärmeleitungsbau“ mit dem AGFW (www.agfw.de),
  • Mitarbeit im interdisziplinären Konsortium zum Energieträger Wasserstoff im Netzwerk HYPOS (www.hypos-eastgermany.de),
  • „Messung von Spannungen an in Betrieb befindlichen Hochdruckleitungen – TensPipe“ mit der Hochschule Anhalt (www.hs-anhalt.de),
  • „Netzwerk Ultraschalltechnik – NETUS“ mit der tti Magdeburg (www.ttimd.de),
  • „FiVeNet – SediMin – Entwicklung einer Polymerbeschichtung mit flexiblen Eigenschaften für Beton- und Stahlbetonrohre zur Verbesserung der hydraulischen Leistungen und Verringerung von Sedimentationsprozessen“ mit dem IAB Weimar (www.iab-weimar.de).

 

Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft ist eine Win-Win-Situation. „Die Hochschule erhält Impulse für ihre anwendungsorientierte Forschung und wir als Unternehmen können mit Innovationen neue Märkte erschließen“, bestätigt Jörg Himmerich, Geschäftsführer von VEENKER. Von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und wirtschaftlichen Effekten profitiert die Gesellschaft beachtlich. „Auch Studenten, die ihre Master- oder Bachelorarbeiten bei uns schreiben, tragen dazu bei, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden“, so Jörg Himmerich weiter. „Aus diesen vielfältigen Gründen sind Forschungskooperationen ein fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie."

 

Sport frei

VEENKER-Premiere beim Leipziger Firmenlauf 2015

Am 03. Juni 2015 schnallte sich das Leipziger VEENKER-Büro die Laufschuhe an und startete zum ersten Mal beim Firmenlauf. Ob blutiger Anfänger oder Sportskanone - unser Team lief den 5,0 km langen Rundkurs gemeinsam mit mehr als 12.000 Geschäftsleuten aus der Region. Schon im Vorfeld bereitete sich das Leipziger Büro beim gemeinsamen Training auf den großen Lauf vor. „Es geht um Motivation, Gesundheit, Zusammenhalt und vor allem Spaß“, so die Büroleiterin Monika Uhmann. Wer nicht mitlief, feuerte das VEENKER-Team an und reichte Getränke. Und auch die Kollegen aus Hannover drückten die Daumen. Teambuilding vom Feinsten.

www.leipzig-firmenlauf.de

 

 

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